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Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage nach biblischen Grundlagen des Bittgebets und nach einer biblisch verantworteten Sprache des Gebets. In der Bibel bringt der Mensch vor allem in den Psalmen sein Leben vor Gott zur Sprache. Was liegt also näher, als Hinweise zur Frage nach der Sprache des Gebets im Psalter zu suchen? Die Bitten des betenden Ichs im Psalter werden in der klassischen Psalmenexegese oft als formelhafte Elemente einer bestimmten Gattung angesehen, deren Inhalt hinter ihrer Gattungsfunktion zurücktritt. Aber wird eine solche Einschätzung der Sprache des Psalters gerecht? Um…mehr

Produktbeschreibung
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die Frage nach biblischen Grundlagen des Bittgebets und nach einer biblisch verantworteten Sprache des Gebets. In der Bibel bringt der Mensch vor allem in den Psalmen sein Leben vor Gott zur Sprache. Was liegt also näher, als Hinweise zur Frage nach der Sprache des Gebets im Psalter zu suchen? Die Bitten des betenden Ichs im Psalter werden in der klassischen Psalmenexegese oft als formelhafte Elemente einer bestimmten Gattung angesehen, deren Inhalt hinter ihrer Gattungsfunktion zurücktritt. Aber wird eine solche Einschätzung der Sprache des Psalters gerecht? Um dieser Frage nachzugehen, wird Psalm 6 als paradigmatisches Bittgebet untersucht. Dabei liegt der Fokus einerseits auf seiner Sprache und poetischen Gestalt, andererseits wird er in der Einzelversauslegung inhaltlich untersucht. Die Analyse und Auslegung dieses stark von Bitten geprägten Klagelieds eines Einzelnen bildet den ersten Schwerpunkt dieser Studie. Der zweite ist die Untersuchung der Bitt-Elemente dieses Psalms in ihrer Verwendung im gesamten Psalmenbuch.
Autorenporträt
Fr. Dr. Antonius Kuckhoff ist seit 1995 Mönch der Abtei Kornelimünster. Er ist 2010 im Fach Theologie promoviert worden. Seit 2009 ist er Lektor für Einleitung / Exegese des Alten Testaments an der Theologischen Hochschule SVD St. Augustin.