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Petrons Satyrica, einer der maßgeblichen fiktiven Texte der antiken Literatur, stehen seit den sechziger Jahren im Brennpunkt der internationalen Forschung. Lange Zeit war dieser Text nur in seiner zentralen Partie, der berühmten Cena Trimalchionis, in moderner Kommentierung erschlossen.
Diesem Missstand schafft der hier vorgelegte Kommentar für die besonders vernachlässigte zweite Werkhälfte Abhilfe. Er gibt dem Leser alles an die Hand, was zum Verständnis der Sprache, der Realien und der Handlung dienen kann. Darüber hinaus arbeitet er die wissenschaftliche Diskussion des Romans…mehr

Produktbeschreibung
Petrons Satyrica, einer der maßgeblichen fiktiven Texte der antiken Literatur, stehen seit den sechziger Jahren im Brennpunkt der internationalen Forschung. Lange Zeit war dieser Text nur in seiner zentralen Partie, der berühmten Cena Trimalchionis, in moderner Kommentierung erschlossen.

Diesem Missstand schafft der hier vorgelegte Kommentar für die besonders vernachlässigte zweite Werkhälfte Abhilfe. Er gibt dem Leser alles an die Hand, was zum Verständnis der Sprache, der Realien und der Handlung dienen kann. Darüber hinaus arbeitet er die wissenschaftliche Diskussion des Romans exemplarisch auf und leistet so einen grundlegenden Beitrag zu der nach wie vor umstrittenen Deutung der Satyrica insgesamt.

Im Mittelpunkt der Exegese steht das berühmte Gedicht zum "Bürgerkrieg", dessen umstrittenes Verhältnis zu Lukan ebenso diskutiert wird wie seine Rolle im Kontext des Romans.

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Autorenporträt
Peter Habermehl, Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
"Habermehl's commentary (on the Bellum civile) at once has become the master commentary." Gareth Schmeling ("A Commentary on the Satyrica of Petronius", Oxford 2011), in: GNOMON 95, 2023, 277-279

"Es ist ein absolutes Kunst- und Meisterstück, auf 31 Seiten auf ausgewogene Weise in die wesentlichen Züge von Lukans Bürgerkriegsepos und Petrons Bellum civile einzuführen: Die zunehmende Verdüsterung im lukanischen Epos, die Zeichnung der drei Protagonisten Cäsar, Pompeius und Cato, die Pharsalia als Anti-Aeneis, der Bruch mit dem epischen Götterapparat, die finsteren Unterweltsmächte als Metaphern für die historischen Ursachen des Bürgerkriegs - all das als notwendige Folie zu Petrons Bellum civile, das die 'erste uns bekannte Reaktion' (809) auf Lukans Pharsalia darstellt." Michael Lobe in: FORUM CLASSICUM 3, 2022, 272-274