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Monumenti antichi inediti spiegati ed illustrati - Winckelmann, Johann Joachim
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Der vorliegende Band 6,3 der Winckelmann-Edition, Monumenti antichi inediti - Materialien, enthält Entwürfe Winckelmanns zu den Monumenti antichi inediti, Roma 1767, sowie Vorarbeiten für einen geplanten, aber nicht mehr realisierten Fortsetzungsband, ferner Rezensionen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts zum 1767 erschienen Werk, außerdem altphilologische und archäologische Kommentare sowie eine deutsche Übersetzung zu Winckelmanns Texten. Aus den Entwürfen zu den Monumenti antichi inediti wurden nur von Winckelmann verworfene oder aus anderen Gründen entfallene Textpassagen ausgewählt, die…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band 6,3 der Winckelmann-Edition, Monumenti antichi inediti - Materialien, enthält Entwürfe Winckelmanns zu den Monumenti antichi inediti, Roma 1767, sowie Vorarbeiten für einen geplanten, aber nicht mehr realisierten Fortsetzungsband, ferner Rezensionen des 18. und frühen 19. Jahrhunderts zum 1767 erschienen Werk, außerdem altphilologische und archäologische Kommentare sowie eine deutsche Übersetzung zu Winckelmanns Texten. Aus den Entwürfen zu den Monumenti antichi inediti wurden nur von Winckelmann verworfene oder aus anderen Gründen entfallene Textpassagen ausgewählt, die keine Entsprechung im gedruckten Werk haben und zumeist Verweise auf Denkmäler oder Schriftquellen enthalten, die dort nicht erwähnt sind.Winckelmanns zu Anfang des Jahres 1767 begonnene Vorarbeiten zu einem Fortsetzungsband umfassen fünf Listen von Denkmälern, deren Publikation geplant war, sowie zahlreiche Exzerpte aus antiken Autoren zu in den Listen erfaßten Denkmälern. Insgesamt sind 103Denkmäler aufgeführt, von denen sich etwa 70 recht sicher identifizieren lassen. Zu einigen anderen konnten Hypothesen geäußert werden, bei den restlichen scheint eine Bestimmung nahezu aussichtslos. Natürlich konnte und sollte es nicht gelingen, den Fortsetzungsband zu den MI zu 'rekonstruieren', da seine Gesamtkonzeption noch nicht ausgereift und die Materialsuche noch nicht abgeschlossen war, als Winckelmann starb. Gleichwohl finden sich in den Manuskripten immer wieder Hinweise, die auch die heutige Forschung zum einen oder anderen aufgelisteten Monument neu inspirieren könnten.
Autorenporträt
Kunze, MaxProf. Dr. Max Kunze war von 1969 bis 1982 Direktor des Winckelmann-Museums in Stendal, von 1978 bis 1990 Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Winckelmann-Gesellschaft. Von 1982 bis 1993 war er Direktor der Ostberliner Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1990 ist er Präsident der Winckelmann-Gesellschaft. Zugleich leitet er die Arbeitsstelle für die historisch-kritische Herausgabe der Schriften Winckelmanns an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.