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Nach Neros Tod und den Bürgerkriegswirren 68/9 n. Chr. brachte erst Vespasian wieder Stabilität und Kontinuität in den politischen Alltag. Anders als seine Vorgänger stammte er aus der munizipalen Aristokratie und hatte einen normalen senatorischen cursus durchlaufen, so dass sich die Frage nach der Legitimation seiner Herrschaft in besonderem Maße stellte. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit den Umgang mit Vergangenheit unter Vespasian wie auch seinen Söhnen in drei Schritten: zunächst das Ringen um den Principat während des Bürgerkriegs, dann die Verstetigung des Principats im…mehr

Produktbeschreibung
Nach Neros Tod und den Bürgerkriegswirren 68/9 n. Chr. brachte erst Vespasian wieder Stabilität und Kontinuität in den politischen Alltag. Anders als seine Vorgänger stammte er aus der munizipalen Aristokratie und hatte einen normalen senatorischen cursus durchlaufen, so dass sich die Frage nach der Legitimation seiner Herrschaft in besonderem Maße stellte. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit den Umgang mit Vergangenheit unter Vespasian wie auch seinen Söhnen in drei Schritten: zunächst das Ringen um den Principat während des Bürgerkriegs, dann die Verstetigung des Principats im Austarieren des Machtgefüges zwischen Senatoren und Princeps, schließlich die Ausgestaltung des Principats mit der Orientierung an den iulisch-claudischen Principes.
Autorenporträt
Nach ihrem Studium (Alte Geschichte, Latein, Klassische Archäologie) an der Universität Mainz wurde Dr. Johanna Leithoff 2013 an den Universitäten Innsbruck und Frankfurt a.M. promoviert. In Frankfurt ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.