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The theory of the translation of ancient literature has to date mostly been discussed in connection with the work of translation itself, or in the context of broader questions, for example the philosophy of language. Research was generally restricted to the few texts of prominent authors such as Schleiermacher, Humboldt, Wilamowitz and Schadewaldt. This volume goes further in presenting numerous lesser-known documents, so succeeding in contextualising the canonical texts, rendering the continuity of the debate more comprehensible, and providing a sound foundation for the history of…mehr

Produktbeschreibung
The theory of the translation of ancient literature has to date mostly been discussed in connection with the work of translation itself, or in the context of broader questions, for example the philosophy of language. Research was generally restricted to the few texts of prominent authors such as Schleiermacher, Humboldt, Wilamowitz and Schadewaldt. This volume goes further in presenting numerous lesser-known documents, so succeeding in contextualising the canonical texts, rendering the continuity of the debate more comprehensible, and providing a sound foundation for the history of theory.
Die Theorie der Übersetzung antiker Literatur wurde bislang meist nicht in eigenständigen Schriften diskutiert, sondern entweder im Zusammenhang konkreter Übersetzungsarbeit oder im Umfeld übergreifender, z. B. sprachphilosophischer Fragestellungen. Die Forschung beschränkte sich dabei in der Regel auf wenige Texte prominenter Autoren wie Schleiermacher, Humboldt, Wilamowitz und Schadewaldt. Der vorliegende Band präsentiert neben diesem Kanon nun auch weniger bekannte Dokumente; manche Texte werden überhaupt erst wieder zugänglich gemacht. Besonders zu nennen sind Solgers früher Vorschlag, Übersetzen als wissenschaftliche Aufgabe zu etablieren, Wilbrandts Reflexionen zu Übersetzung und bürgerlicher Theaterpraxis oder Jordans Versuch, im 19. Jahrhundert noch einmal rhapsodische Unmittelbarkeit zu erzielen. Die Dokumentation ermöglicht es, die kanonischen Texte, namentlich das bislang schwer verständliche "Travestie"-Konzept des Philologen Wilamowitz, zu kontextualisieren, dieKontinuität der Debatte bis in die Gegenwart nachvollziehbar zu machen und der Theoriegeschichte eine tragfähige Grundlage zu geben.
Autorenporträt
Josefine Kitzbichler, Katja Lubitz und Nina Mindt, Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen
"[...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein nützliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungslücke füllt." -- Horst Schneider in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft
"Der sorgfältige gearbeitete Band erlaubt es, sich ohne Mühen in die verschiedensten Übersetzungsdiskussionen der letzten 200 Jahre aus den Bereichen Literaturkritik, Ästhetik, Didaktik usw. einzulassen und ist eine willkommene Ergänzung zur umfassenden Studie zum Thema, die die Autorinnen im eingangs zitierten Werk vorgelegt haben."
Florian Schaffenrath in: Anzeiger für die Altertumswissenschaft, Juli/Oktober 2013

"[...] Leistung der Herausgeberinnen, die ein nützliches Arbeitsmittel geschaffen haben, das gleichzeitig eine empfindliche Forschungslücke füllt."
Horst Schneider in: Göttinger Forum für Altertumswissenschaft