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Baalbek, das römische Heliopolis im heutigen Libanon, gehört zu den bekanntesten, aber auch rätselhaftesten Ruinenstätten des Vorderen Orients. Die riesigen römischen Monumentalbauten werfen Fragen nach den ökonomischen Grundlagen, historischen Bedingungen und Lebenswelten ihrer Erbauer und Nutzer auf. Die spektakulären und die unscheinbaren Reste historischer Bauten sowie die zahllosen Funde sind es, mit deren Hilfe diese Fragen beantwortet werden können. Sie sind die Quellen für eine Entwicklungsgeschichte Baalbeks und der nördlichen Beqaa-Ebene, die weit früher beginnt, als bisher…mehr

Produktbeschreibung
Baalbek, das römische Heliopolis im heutigen Libanon, gehört zu den bekanntesten, aber auch rätselhaftesten Ruinenstätten des Vorderen Orients. Die riesigen römischen Monumentalbauten werfen Fragen nach den ökonomischen Grundlagen, historischen Bedingungen und Lebenswelten ihrer Erbauer und Nutzer auf. Die spektakulären und die unscheinbaren Reste historischer Bauten sowie die zahllosen Funde sind es, mit deren Hilfe diese Fragen beantwortet werden können. Sie sind die Quellen für eine Entwicklungsgeschichte Baalbeks und der nördlichen Beqaa-Ebene, die weit früher beginnt, als bisher angenommen. Sie vermitteln auch in den nachrömischen Epochen erstaunliche neue Einblicke in eine sich wandelnde Gesellschaft, für die die spektakulären römischen Bauten immer wieder aufs Neue wechselnde Bedeutung erlangten. Sie werfen Licht auf zehn Jahrtausende Geschichte einer der bedeutendstem Kulturregionen zwischen Orient und Okzident.
Autorenporträt
van Ess, Margarete
Margarete van Ess absolvierte ein Studium der Vorderasiatischen Archäologie, Altorientalistik und Ur- und Frühgeschichte in Tübingen und Berlin. Sie leitete Ausgrabungsprojekte im Libanon (Baalbek-Douris, Baalbek) und Irak (Uruk, Sippar). Seit 1996 ist sie Wissenschaftliche Direktorin der Orient-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts und Leiterin der Außenstelle Baghdad.

Rheidt, Klaus
Klaus Rheidt ist seit 2004 Professor für Baugeschichte an der Fakultät für Architektur, Bauingenieurwesen und Stadtplanung der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Er leitete von 1991 bis 2007 die Ausgrabung des Deutschen Archäologischen Instituts in Aizanoi. Zuletzt bei Philipp von Zabern erschienen: Aizanoi und Anatolien (2010).