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Streit ist keine temporäre Erscheinung. Er begegnet allerorten und zu jeder Zeit. Deshalb kann es kaum überraschen, dass auch die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts konfliktträchtig und konfliktbereit war. Sie war aber auch konsensfähig. Die Konfliktlösungswege waren vielgestaltig, der Gang vor Gericht gehörte häufig dazu. Julia Haack schlägt in ihrer Studie einen Bogen vom Streit in der Ehe über Nachbarschaftsauseinandersetzungen und Beleidigungen bis zu Konflikten um das Erbe. Im Fokus stehen dabei die Streitgegenstände, die Konfliktparteien, ihre Beweggründe sowie der Streitverlauf. Das Buch…mehr

Produktbeschreibung
Streit ist keine temporäre Erscheinung. Er begegnet allerorten und zu jeder Zeit. Deshalb kann es kaum überraschen, dass auch die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts konfliktträchtig und konfliktbereit war. Sie war aber auch konsensfähig. Die Konfliktlösungswege waren vielgestaltig, der Gang vor Gericht gehörte häufig dazu. Julia Haack schlägt in ihrer Studie einen Bogen vom Streit in der Ehe über Nachbarschaftsauseinandersetzungen und Beleidigungen bis zu Konflikten um das Erbe. Im Fokus stehen dabei die Streitgegenstände, die Konfliktparteien, ihre Beweggründe sowie der Streitverlauf. Das Buch macht allgemeingültige Aussagen über die Streitkultur des 18. Jahrhunderts und hält im Ergebnis fest, dass es weder regionale, zeitliche noch konfessionelle Unterschiede im Streitverhalten gegeben hat.
Autorenporträt
Haack, Julia§Julia Haack wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Universität Freiburg promoviert und arbeitet heute als Gymnasiallehrerin in Stuttgart.