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Die Volkskirche geht nicht zu Ende,sie ist zu Ende. Weil das so ist, ist auch die 'Pfarrgemeinde' anders geworden; spüren die Gemeinden, dass meist nur bestimmte Menschen, bestimmte Milieus an ihrem Leben teilnehmen, sind sie immer wieder konfrontiert mit klaren Erwartungen an sie, ohne dass dem eine Bereitschaft zu fester Bindung entspräche. Richard Hartmann will keinen weiteren Beitrag leisten, der dem nachtrauert, was einmal war. Skeptisch gegenüber vielen Idealisierungen von Kirche und Pfarrgemeinde früherer Jahrzehnte, beschreibt er wichtige Konsequenzen aus den Veränderungen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Volkskirche geht nicht zu Ende,sie ist zu Ende. Weil das so ist, ist auch die 'Pfarrgemeinde' anders geworden; spüren die Gemeinden, dass meist nur bestimmte Menschen, bestimmte Milieus an ihrem Leben teilnehmen, sind sie immer wieder konfrontiert mit klaren Erwartungen an sie, ohne dass dem eine Bereitschaft zu fester Bindung entspräche. Richard Hartmann will keinen weiteren Beitrag leisten, der dem nachtrauert, was einmal war. Skeptisch gegenüber vielen Idealisierungen von Kirche und Pfarrgemeinde früherer Jahrzehnte, beschreibt er wichtige Konsequenzen aus den Veränderungen und skizziert Wege, die in eine Zukunft führen, die schon längst die Zukunft Gottes ist. Es geht darum, Freiräume zu schaffen, Entfaltungsräume für Lebensentwürfe und für die Glaubenspraxis der Menschen in ihrer Sehnsucht nach Freiheit und Lebenssinn.

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Autorenporträt
Richard Hartmann, Dr. theol.; geboren 1958; Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät Fulda; Vorsitzender der Konferenz der deutschsprachigen Pastoraltheologen und Pastoraltheologinnen, Berater der Kommission für geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz, Mitarbeit in kirchlichen Gemeinden und im Rahmen der Strukturprozesse etliche Bistümer.