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"Sozialplanung in der Praxis" handelt von einem Gegenstand, von dem viel die Rede ist, iiber den man aber recht wenig weiB. Zwar fUllen Sammlungen von Pliinen mittlerweile ganze Regale, wurde eine Vielzahl von Leitfiiden und Ar beitshilfen fUr Planungsaufgaben herausgegeben, ist Sozialplanung Lehrfach an vielen Ausbildungsstiitten und beliebtes Kursthema in der Fortbildung. Dabei sind aber zumindest folgende Fragen offen geblieben: In welchem Urn fang wird heute im Sozialbereich Planung betrieben? Wie verteilt sich die Hiiufigkeit auf die einzelnen Gebiete sozialer Arbeit? Welche Methoden…mehr

Produktbeschreibung
"Sozialplanung in der Praxis" handelt von einem Gegenstand, von dem viel die Rede ist, iiber den man aber recht wenig weiB. Zwar fUllen Sammlungen von Pliinen mittlerweile ganze Regale, wurde eine Vielzahl von Leitfiiden und Ar beitshilfen fUr Planungsaufgaben herausgegeben, ist Sozialplanung Lehrfach an vielen Ausbildungsstiitten und beliebtes Kursthema in der Fortbildung. Dabei sind aber zumindest folgende Fragen offen geblieben: In welchem Urn fang wird heute im Sozialbereich Planung betrieben? Wie verteilt sich die Hiiufigkeit auf die einzelnen Gebiete sozialer Arbeit? Welche Methoden haben sich in der Praxis durchzusetzen vermocht? Und vor allem: Welche - beabsich tigten oder unbeabsichtigten - Folgen hat die Planung gehabt? Die - wenige - Literatur iiber Sozialplanung hat sich vor allem mit kon zeptionellen Fragen beschiiftigt. Dahinter steht unausgesprochen die Meinung, von der Entscheidung iiber Ansatz und Verfahrensweise hinge das Wohl und Wehe der Planungsarbeit abo Nicht nur die Leitfiiden, sondern auch groge Teile der Fachliteratur sind von dem Wunsch durchdrungen, dem Leser "das" Pla nungskonzept zu vermitteln, ohne gleichzeitig zu sagen, auf welcher politischen und institutionellen Plattform es jeweils entstanden ist. Anders ausgedriickt: das Interesse an diesem Gegenstand ist bis heute eher normativ als empirisch. Sozialplanung in der Praxis ist also ein Gegenstand, der noch der Erkun dung bedarf. Angesichts dieses Wissensstandes erschien es den Herausgebern am sinnvollsten, durch moglichst detailreiche Schilderung einzelner Projekte sichtbar zu machen, wie Planung vonstatten geht und zu welch en Ergebnissen sie gefiihrt hat.
Autorenporträt
Otto Spiegelberg (1830-1881) gehörte zu den angesehensten Gynäkologen seiner Zeit. Das Ende der 1870er Jahre von ihm veröffentlichte Lehrbuch für Geburtshilfe war in kurzer Zeit vergriffen, denn Spiegelberg war bekannt als hervorragender Physiologe und Operateur.In Berlin und Göttingen hatte er seine Studien der Medizin begonnen, die er in Wien, Prag und in England während mehrerer Aufenthalte vertiefte, um schließlich 1860 Professor für Gynäkologie in Göttingen zu werden. Ein Jahr später wurde er an den Lehrstuhl in Freiburg berufen, den Alfred Hegar schließlich von ihm übernahm