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Die vorliegende Arbeit stellt Sapienta Salomonis 10-19 als ein Beispiel frühjüdischer Textauslegung dar. Sie untersucht die Aufnahme der Bezugstexte, zeigt den Einfluß von Nebenbezugstexten und bestimmt Art und Maß der dabei vorgenommenen Interpretation. Die Textaufnahme in Anspielungen, die Herstellung eines komplexen Textes durch Schaltverse bzw. -kapitel, die Pädagogisierung der Bezugstexte und die mehrfache Uminterpretierung von Murr- in Rettungsgeschichten sind wesentliche Ergebnisse. Der dreigliedrige Aufbau (Sap 10; 11-16; 17-19) erweckt dabei den Eindruck, als wolle Sap als Reaktion…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit stellt Sapienta Salomonis 10-19 als ein Beispiel frühjüdischer Textauslegung dar. Sie untersucht die Aufnahme der Bezugstexte, zeigt den Einfluß von Nebenbezugstexten und bestimmt Art und Maß der dabei vorgenommenen Interpretation. Die Textaufnahme in Anspielungen, die Herstellung eines komplexen Textes durch Schaltverse bzw. -kapitel, die Pädagogisierung der Bezugstexte und die mehrfache Uminterpretierung von Murr- in Rettungsgeschichten sind wesentliche Ergebnisse. Der dreigliedrige Aufbau (Sap 10; 11-16; 17-19) erweckt dabei den Eindruck, als wolle Sap als Reaktion auf die Religionspraktiken ihrer Umwelt die jüdische Religion in einem dreistufigen Einweihungsschema darstellen.
Autorenporträt
Der Autor: Udo Schwenk-Bressler wurde 1958 in Bayreuth geboren. Er studierte von 1978 bis 1984 evangelische Theologie in Erlangen, Heidelberg und Bonn. Die vorliegende Arbeit wurde im Wintersemester 1990/91 von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität München als Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde akzeptiert. Seit April 1991 ist der Verfasser als Vikar in der Evangelischen Kirche im Rheinland tätig.
Rezensionen
"Ein interessantes Buch, das zu weiterer Arbeit einlädt." (Internationale Zeitschriftenschau für Bibelwissenschaft und Grenzgebiete)