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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versorgersektor galt in der Vergangenheit als krisenfeste Branche. Die Entdeckung der Nuklearenergie und der Wirtschaftliche Aufschwung der Nachkriegszeit ließen ein Kernkraftwerk nach dem anderen aus dem Boden sprießen. Ein Großteil davon entstand mit staatlichen Subventionen und Kooperationen mit Versorgerunternehmen. Lange Zeit wurde die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versorgersektor galt in der Vergangenheit als krisenfeste Branche. Die Entdeckung der Nuklearenergie und der Wirtschaftliche Aufschwung der Nachkriegszeit ließen ein Kernkraftwerk nach dem anderen aus dem Boden sprießen. Ein Großteil davon entstand mit staatlichen Subventionen und Kooperationen mit Versorgerunternehmen. Lange Zeit wurde die Kernenergie in Deutschland von der Politik gefördert. Beginnend durch Franz Josef Strauß im Jahr 1955 und weitergeführt durch Helmut Schmidt in Zeiten der Ölkrise. Seit der Katastrophe von Fukushima befindet sich der energieversorgende Sektor in einem radikalen Umbruch. Die in Deutschland vorangetriebene Energiewende veränderte sowohl die politischen als auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Versorgerunternehmen grundlegend. Alte Vereinbarungen wurden verworfen und ein neuer Kurs für eine sichere und saubere Energieversorgung aufgenommen. Das Ziel: Der gänzliche Ausstieg der deutschen Bundesrepublik aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie bis zum Jahr 2022.Die Energieversorgungsunternehmen (EVU) werten dies als Vertrauensbruch der deutschen Bundesregierung. Sie sehen sich hohen regulatorischen Risiken ausgesetzt und sehen sich gezwungen, durch zusätzliche Bildungen von Rückstellungen vorzusorgen. Ziel dieser Arbeit soll die Beantwortung der Frage sein inwieweit die Ereignisse von Fukushima und deren Folgen in der deutschen Energiepolitik sich auf die Zuführungen und Auflösungen der Rückstellungen für nukleare Entsorgungsverpflichtungen ausgewirkt haben.1Einleitung2Bilanzierung der Rückstellungen für nukleare Entsorgungsverpflichtungen nach IFRS2.1Rechtliche Grundlagen...2.2Begriff der Rückstellungen für nukleare Entsorgungsverpf...2.3Ansatz...2.3.1Gegenwärtige Verpflichtungen2.3.2Nutzenabfluss2.3.3Schätzung des Verpflichtungsbetrages2.4Abgrenzung der Rückstellungen von den Verbindlichkeiten2.5Bewertung2.6Bildung, Inanspruchnahme und Auflösung...2.7Ausweis und Erläuterungen von Rückstellungen3Bilanzpolitische Gestaltung der Rückstellungen4Auswirkungen der Katastrophe von Fukushima und der Energiewende...4.1Bilanzierende Versorgungsunternehmen und deren Kraftwerke in Deutschland4.2Maßgebliche Ereignisse der Energiewende für die Kernenergie4.2.1Ereignisse ab 20094.2.2Die Katastrophe von Fukushima Daiichi4.2.3Ereignisse ab 20124.3Auswirkungen auf die Rückstellungen4.3.1Auswertungsschema der Konzernberichte4.3.2Auswirkungen auf die Rückstellungen5Fazit