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Im 18. Jahrhundert tritt der Naturbegriff zunehmend in Konkurrenz zum traditionellen Gottesbegriff. Die Arbeit untersucht diesen neuzeitlichen Naturbegriff, wie er sich dichterisch und philosophisch in Hölderlins Hyperionroman darstellt, in seiner biblisch und mythologisch inspirierten Bildlichkeit und erklärt ihn aus seinen religionsgeschichtlichen Voraussetzungen. Durch den Vergleich von Hölderlins Roman mit der Philosophie Schellings und Hegels wird aufgedeckt, wie problematisch der idealistische Naturbegriff ist und welche existentiellen Konsequenzen er für Hölderlin hatte. Die…mehr

Produktbeschreibung
Im 18. Jahrhundert tritt der Naturbegriff zunehmend in Konkurrenz zum traditionellen Gottesbegriff. Die Arbeit untersucht diesen neuzeitlichen Naturbegriff, wie er sich dichterisch und philosophisch in Hölderlins Hyperionroman darstellt, in seiner biblisch und mythologisch inspirierten Bildlichkeit und erklärt ihn aus seinen religionsgeschichtlichen Voraussetzungen. Durch den Vergleich von Hölderlins Roman mit der Philosophie Schellings und Hegels wird aufgedeckt, wie problematisch der idealistische Naturbegriff ist und welche existentiellen Konsequenzen er für Hölderlin hatte. Die problemgeschichtliche Untersuchung wendet sich daher ebenso an Literaturwissenschaftler wie an philosophisch und theologisch interessierte Leser.
Autorenporträt
Die Autorin: Elisabeth Weibler wurde 1963 in Trier geboren. Studium der Germanistik und Slavistik an der Universität Trier. 1992 M.A. und 1995 Promotion.