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Noch nach Kriegsende waren in der SBZ, vor allem in Leipzig, und Ost-Berlin die Mehrzahl der deutschen Musikverlage ansässig, darunter Häuser von Weltruf wie Breitkopf & Härtel und C.F. Peters. Die Studie zeichnet die Entwicklung dieser Branche unter den Bedingungen kulturpolitischer Programmatik und ökonomischer Prämissen bis Anfang der 1960er Jahre nach. Schwerpunkte sind die staatliche Planung und Zensur der Musikalienproduktion, die Entwicklung der Branchenstruktur, die Folgen der deutschen Teilung für die Musikverlage und deren Integration in die zentrale Planwirtschaft. Kontinuitäten…mehr

Produktbeschreibung
Noch nach Kriegsende waren in der SBZ, vor allem in Leipzig, und Ost-Berlin die Mehrzahl der deutschen Musikverlage ansässig, darunter Häuser von Weltruf wie Breitkopf & Härtel und C.F. Peters. Die Studie zeichnet die Entwicklung dieser Branche unter den Bedingungen kulturpolitischer Programmatik und ökonomischer Prämissen bis Anfang der 1960er Jahre nach.
Schwerpunkte sind die staatliche Planung und Zensur der Musikalienproduktion, die Entwicklung der Branchenstruktur, die Folgen der deutschen Teilung für die Musikverlage und deren Integration in die zentrale Planwirtschaft. Kontinuitäten insbesondere aus der NS-Zeit finden ebenso Berücksichtigung wie Sowjetisierungsprozesse.
Rezensionen
"Für die Verlagsgeschichte der DDR ist 'Noten nach Plan' ein grundlegendes Werk, ja, ein Glücksfall, weil mit einem einzigen Buch so gründlich wie anschaulich gleich eine Reihe dringender Desiderate aufgearbeitet werden." http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2007-1-172