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2013 wurde festlich die 50-Jahr-Feier koreanischer Migrationsgeschichte in Deutschland begangen. Über Religion und Migration wird viel diskutiert, dennoch ist nach wie vor wenig über die Bedingungen der Arbeitsmigration, beispielsweise die Kultur, Tradition und Selbstorganisation der Koreaner_innen in Deutschland, bekannt. Anhand koreanischer Migrantenkirchen in Nordrhein-Westfalen untersucht Sabrina Weiß die Gründung, Etablierung und den Wandel der christlichen Gemeinschaften im Kulturkontakt aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Die Studie leistet so einen Beitrag zu Debatten über…mehr

Produktbeschreibung
2013 wurde festlich die 50-Jahr-Feier koreanischer Migrationsgeschichte in Deutschland begangen. Über Religion und Migration wird viel diskutiert, dennoch ist nach wie vor wenig über die Bedingungen der Arbeitsmigration, beispielsweise die Kultur, Tradition und Selbstorganisation der Koreaner_innen in Deutschland, bekannt. Anhand koreanischer Migrantenkirchen in Nordrhein-Westfalen untersucht Sabrina Weiß die Gründung, Etablierung und den Wandel der christlichen Gemeinschaften im Kulturkontakt aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Die Studie leistet so einen Beitrag zu Debatten über kirchliche Institutionalisierungsprozesse und religiöse Vielfalt jenseits der etablierten Großkirchen.
Autorenporträt
Sabrina Weiß, geb. 1981, lehrt und forscht am Institut für Religionswissenschaft der Universität Leipzig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Religion und Migration zwischen Asien und Europa, Religiöser Pluralismus und Religionskontakt. Sie forschte in der Nachwuchsforschergruppe »Religion vernetzt« zu Wandlungsprozessen koreanischer Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.