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Nach der Reformation wurde in England und Schottland mit der Bibel und ihren Texten Politik gemacht. Andreas Pecar führt vor, wie der politische Biblizismus sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des englischen Bürgerkrieges zu begünstigen. Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Annahme, dass es politisch bedeutsam ist, aus welchen Autoritätsquellen sich die Argumente im politischen Diskurs jeweils…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Reformation wurde in England und Schottland mit der Bibel und ihren Texten Politik gemacht. Andreas Pecar führt vor, wie der politische Biblizismus sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des englischen Bürgerkrieges zu begünstigen. Ausgangspunkt dieser Untersuchung ist die Annahme, dass es politisch bedeutsam ist, aus welchen Autoritätsquellen sich die Argumente im politischen Diskurs jeweils speisten. Der Autor führt vor, wie der politische Diskurs in England und Schottland nach der Reformation wesentlich von Argumenten, Erzählungen und Normen geprägt wurde, die man den Schriften der Bibel entnahm. Für die Legitimität der Monarchie als Herrschaftsform und die politische Handlungsfähigkeit der Monarchen hatte die politische Sprache des Biblizismus weitreichende Folgen. Für den Zeitraum von der Reformation bis zum Ausbruch des Bürgerkrieges wird dargelegt, wie der politische Biblizismus in England ebenso wie in Schottland sowohl zur Legitimitätssteigerung der Monarchie Verwendung fand, als auch von zahlreichen Kritikern dazu genutzt wurde, die Legitimität der Politik der Stuartkönige Jakob VI./I. und Karl I. in Frage zu stellen und damit den Ausbruch des Bürgerkrieges zu begünstigen.

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Rezensionen
"Die Studie ist eingängig geschrieben, argumentiert jederzeit nachvollziehbar und entwirft ein plastisches Bild des intrikaten Verhältnisses von religiösem und politischem Denken, Sprechen und Handeln im englischen konfessionellen Zeitalter." Matthias Pohlig, H-Soz-u-Kult "Immer wieder ist in der Forschung davon die Rede, dass es für die politische Krise und den Bürgerkrieg selbstverständlich auch religiöse Gründe gäbe. So klar wie in diesem Buch aber wurde der Zusammenhang von religiöser Sprache und politischer Strukturbildung, von Religion und Politik im Jahrhundert vor dem Bürgerkrieg noch nicht dargestellt." André Krischer, sehepunkte 12/2011 "Es handelt sich bei der vorliegenden Arbeit, einer geschichtswissenschaftlichen Habilitation, um eine klar argumentierende, gediegene, auf breiter Quellenbasis beruhende Studie, die hier nicht in allen maßgeblichen Details vorgestellt werden konnte.(...) Historiker, Religionswissenschaftler und Anglisten dürften gleichermaßen von der Lektüre der Schrift profitieren." IFB, Nr. 3/2012