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Vor einigen Jahren prognostizierten renommierte Hirnforscher im sog. 'Manifest' eine einschneidende Veränderung unseres Menschenbildes. Diese Vorhersage hat großes Aufsehen erregt und zu einer vermehrten Bezugnahme und Berufung auf Menschenbilder in der öffentlichen Debatte geführt, in welcher auch der Befürchtung einer neurobiologischen Kränkung des menschlichen Selbstverständnisses Ausdruck verliehen wurde. Dennoch ist bislang weder klar, was unter unserem Menschenbild genau zu verstehen ist, noch wie ein revidiertes Selbstverständnis aussehen könnte. Dieses Buch rekonstruiert das…mehr

Produktbeschreibung
Vor einigen Jahren prognostizierten renommierte Hirnforscher im sog. 'Manifest' eine einschneidende Veränderung unseres Menschenbildes. Diese Vorhersage hat großes Aufsehen erregt und zu einer vermehrten Bezugnahme und Berufung auf Menschenbilder in der öffentlichen Debatte geführt, in welcher auch der Befürchtung einer neurobiologischen Kränkung des menschlichen Selbstverständnisses Ausdruck verliehen wurde. Dennoch ist bislang weder klar, was unter unserem Menschenbild genau zu verstehen ist, noch wie ein revidiertes Selbstverständnis aussehen könnte. Dieses Buch rekonstruiert das traditionelle Menschenbild und unterzieht radikale und aufsehenerregende Thesen, die in Reaktion auf neurowissenschaftliche Erkenntnisse aufgestellt wurden, einer kritischen Analyse. Dies betrifft insbesondere zentrale Fragen nach dem menschlichen Geist, Freiheit und Verantwortung, der menschlichen Natur und Personalität. Das Ziel der Untersuchung besteht darin, einem unreflektierten und vorschnellen Fatalismus entgegenzuwirken, den Kränkungsverdacht zu entkräften sowie erwartbare positive Konsequenzen eines neurobiologisch informierten naturalistischen Menschenbildes aufzuzeigen.
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Autorenporträt
Birgit Beck, geb. 1979, Studium der Philosophie und Geschichte an den Universitäten Regensburg und Passau. Magister Artium 2008, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Universität Passau. 2009-2011 Stipendiatin der Barbara-Wengeler-Stiftung. Promotion 2012 an der Universität Passau. Seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kolleg-Forschergruppe Theoretische Grundfragen der Normenbegründung in Medizinethik und Biopolitik der Universität Münster. Forschungsschwerpunkte: Bioethik, Neuroethik, philosophische Anthropologie, Philosophie des Geistes