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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Beratungssituationen aus Sicht der Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studie beschäftigt sich mit der Untersuchung von möglichen Effekten von Angstzuständen auf das Annehmen von Ratschlägen. Es wird davon ausgegangen, dass diese Effekte über den Mediator Motivation vermittelt werden. Für die Untersuchung wird ein Feldexperiment an einer Berufsschule durchgeführt, bei denen Raucherinnen einen furchterregenden Film anschauen, der die Gefahren von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Beratungssituationen aus Sicht der Sozialpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studie beschäftigt sich mit der Untersuchung von möglichen Effekten von Angstzuständen auf das Annehmen von Ratschlägen. Es wird davon ausgegangen, dass diese Effekte über den Mediator Motivation vermittelt werden. Für die Untersuchung wird ein Feldexperiment an einer Berufsschule durchgeführt, bei denen Raucherinnen einen furchterregenden Film anschauen, der die Gefahren von Zigarettenkonsum auffährt. Danach bekommen sie die Gelegenheit, in einer Beratung über ihre Suchtprobleme zu reden und erhalten darüber hinaus Hinweise, durch welche Schritte das Erreichen eines rauchfreien Lebens ermöglicht wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die Versuchspersonen innerhalb eines unmittelbaren Angstzustandes eher motiviert sind, Ratschläge anzunehmen als innerhalb eines emotional neutralen Zustands. Diese Befunde könnten eine praktische Implikation für die Prävention von Krebs sein. Ebenso wurde untersucht, inwiefern ein Beratungsgespräch die Stimmung der Versuchsperson nach der Angstinduktion wieder verbessern kann. Es ist durchaus effektiv in Gesundheitskampagnen mit Furchtappellen zu arbeiten, jedoch sind zusätzliche Beratungsgespräche und Hilfsangebote für einen Erhalt der Motivation unerlässlich.