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Die berufliche Praxis und das Rollenempfinden der Pfarrer haben sich in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten tiefgreifend verändert. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Erhellung dieser Entwicklung - und zwar durch die Untersuchung der Liturgie zur Amtseinführung. Freilinger ordnet die liturgischen Feiern in den Kontext der kanonischen Amtsübertragung ein und stellt im Hauptteil der Arbeit die liturgischen Formulare in ihrer Eigenart, im Kontext ihrer Entstehung und in ihrer Beeinflussung von anderen Riten dar. Einzelne Elemente der Einführungsliturgien (rituelle Vollzüge,…mehr

Produktbeschreibung
Die berufliche Praxis und das Rollenempfinden der Pfarrer haben sich in den vergangenen eineinhalb Jahrhunderten tiefgreifend verändert. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Erhellung dieser Entwicklung - und zwar durch die Untersuchung der Liturgie zur Amtseinführung.
Freilinger ordnet die liturgischen Feiern in den Kontext der kanonischen Amtsübertragung ein und stellt im Hauptteil der Arbeit die liturgischen Formulare in ihrer Eigenart, im Kontext ihrer Entstehung und in ihrer Beeinflussung von anderen Riten dar. Einzelne Elemente der Einführungsliturgien (rituelle Vollzüge, verwendete Symbole und liturgische Texte) werden unter der Leitfrage ausgewertet, welche Pfarrer- bzw. Priesterbilder jeweils vermittelt werden.
Schließlich werden das Verhältnis zwischen Liturgie und Rechtsakt, die Wirkung der Feier auf den neuen Pfarrer und die ihm anvertraute Gemeinde sowie einige ekklesiologische Aussagen geklärt, die im Zusammenhang mit der Liturgie zur Amtseinführung vermittelt wurden und werden.
Autorenporträt
Christoph Freilinger, Dr. theol., geboren 1964, studierte Katholische Theologie, Religionspädagogik und Latein in Salzburg, Tübingen und Linz, Assistent am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz, Mitglied in der Redaktion der Theologisch-praktischen Quartalschrift; verheiratet, Vater von drei Kindern.