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Mein Sohn Oliver und ich mussten mal wieder diskutieren, jetzt aktuell über den zweiten Weltkrieg, der vor 70 Jahren zu Ende gegangen war. Ein Ende, das ich selbst als fünf-jähriger Bub erlebt und recht gut in Erinnerung habe. Wir sprachen über das Chaos, das die Menschen verursacht hatten und über unbegreifliche Schandtaten, die sie vollbracht, sowie über Unrecht und Leid, das sie ihren Mitmenschen zugefügt hatten.Warum tun die Menschen das nur, fragten wir uns und redeten über Sigmund Freud, der die Psyche des Menschen studiert und besonders auf dessen wesentliche Triebe, den wunderbaren…mehr

Produktbeschreibung
Mein Sohn Oliver und ich mussten mal wieder diskutieren, jetzt aktuell über den zweiten Weltkrieg, der vor 70 Jahren zu Ende gegangen war. Ein Ende, das ich selbst als fünf-jähriger Bub erlebt und recht gut in Erinnerung habe. Wir sprachen über das Chaos, das die Menschen verursacht hatten und über unbegreifliche Schandtaten, die sie vollbracht, sowie über Unrecht und Leid, das sie ihren Mitmenschen zugefügt hatten.Warum tun die Menschen das nur, fragten wir uns und redeten über Sigmund Freud, der die Psyche des Menschen studiert und besonders auf dessen wesentliche Triebe, den wunderbaren Eros, aber auch den vernichtenden Destruktionstrieb hingewiesen hatte. Mein Sohn, Prof. für molekulare Genetik, resümierte schließlich spät in der Nacht knapp, aber deutlich: "homo sapiens ist ein gefährlicher Mutant." Ich erschrak, schwieg und dachte seitdem immer wieder über diese Definition des Menschen nach. Meine Gedanken habe ich nun in einem kleinen, vielleicht fragwürdigen Buch zusammengefasst und meinen Sohn um einen Prolog gebeten ...
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Autorenporträt
Am 13. Januar 1940 bin ich in Dresden geboren. Nach der Zerstörung der Stadt, an die ich mich erinnere, konnten meine Mutter, die jüngere Schwester und ich zu bäuerlichen Verwandten ins westfälische Sauerland gelangen. Dort und später in Handorf bei Münster besuchte ich die Volksschule. Ab 1950 war ich Schüler des Gymnasium Paulinum Münster, wo ich nach dem Abitur 1959 die vorklinische Medizin studierte. Die klinischen Semester verbrachte ich in Münster, Kiel und größtenteils in Würzburg, wo ich mich in der Neurochirurgie als Famulus betätigen und eine Dissertationsarbeit beginnen konnte. Ich lernte eine charmante Studentin der Volkswirtschaft kennen, wir heirateten 1965, wurden beide in Stuttgart beruflich tätig, zogen dann um nach Annweiler am Trifels, wo unser erster Sohn geboren wurde. Gut eineinhalb Jahre arbeitete ich dann in Münster, wo unser zweiter Sohn zu Welt kam. Nach den Lehr- und Wanderjahren zog es uns wieder nach Würzburg zurück; 1970 bekamen wir eine Tochter. In der klinischen Neurochirurgie war ich tätig, wie auch in Wissenschaft und Lehre. Von Würzburg verschlug es uns 1982 nach Regensburg, wo ich im Krankenhaus Barmherzige Brüder eine neurochirurgische Klinik aufbauen konnte, damals die erste in Ostbayern. 2001 zog ich mich von der operativen Medizin zurück und betreute ärztlich noch gut fünf Jahre die neu eingerichtete Palliativstation am o. g. Krankenhaus. Nach der Pensionierung ab 1. Januar 2007 helfe ich noch ein wenig in einer neurochirurgischen Praxis bei der Sprechstunde und halte bisweilen Unterricht oder auch mal einen Vortrag über Palliativmedizin. Meine Frau und ich sind vollauf begeistert von unseren Enkeltöchtern.