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Seit den 1990er Jahren wird der Dialog als Kommunikations- und Managementinstrument für Organisationen und deren Lernfähigkeit gepriesen. An der Spitze dieser Dialogbewegung stehen namhafte MIT-Professoren wie Peter Senge, Edgar Schein, William Isaacs und Claus-Otto Scharmer. Deren einschlägige Schriften untersucht der Autor und stößt dabei auf eine bemerkenswerte Theorielücke: Die Pro-Dialog-Argumentation von Senge & Co. stützt sich auf keine zusammenhängende Organisationstheorie. Dies nimmt er zum Anlass, die Chancen des Dialogs vor dem Hintergrund systemtheoretischer und…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1990er Jahren wird der Dialog als Kommunikations- und Managementinstrument für Organisationen und deren Lernfähigkeit gepriesen. An der Spitze dieser Dialogbewegung stehen namhafte MIT-Professoren wie Peter Senge, Edgar Schein, William Isaacs und Claus-Otto Scharmer. Deren einschlägige Schriften untersucht der Autor und stößt dabei auf eine bemerkenswerte Theorielücke: Die Pro-Dialog-Argumentation von Senge & Co. stützt sich auf keine zusammenhängende Organisationstheorie. Dies nimmt er zum Anlass, die Chancen des Dialogs vor dem Hintergrund systemtheoretischer und konstruktivistischer Konzepte zu prüfen. Die Argumentationslinie dieses Buches räumt mit gängigen Illusionen auf und vermittelt gleichzeitig Perspektiven zur Anwendung des Dialogs in der Strategie- und Unternehmensentwicklung.
Der Autor wendet sich mit diesem Buch an Manager, Berater und all jene, die an der Anwendung von neuerer Systemtheorie und Konstruktivismus in der Organisationswelt interessiert sind.
Autorenporträt
Michael Rautenberg, Volkswirt und systemischer Berater, blickt auf zehn Jahre Managementerfahrung bei Lufthansa und der Deutschen Bank zurück. Dort hat er sich schwerpunktmäßig mit Management- und Organisationsentwicklung beschäftigt, aber auch das harte Geschäft von Sanierung und Restrukturierung kennengelernt. 2005 gründete er die Managementberatung "pelargos" in Frankfurt/Main. Im Rahmen seines gesellschaftspolitischen Engagements hat er 2008 mit einigen Mitstreitern die gemeinnützige Initiative "Kopfstand - Bündnis Bildung" aus der Taufe gehoben. An der Frankfurt School for Finance and Management ist er Dozent für Organisatorischen Wandel.