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Lange Zeit war die Christologie ein Tabuthema im christlich-jüdischen Dialog, weil sie mehr das Trennende als das Gemeinsame der beiden Religionen aufzeigt. Da ein Dialog jedoch aus Identität und Differenz lebt, wird inzwischen in der theologischen Literatur immer häufiger eine Verortung der Christologie innerhalb dieses Dialoges angestrebt. Diese Verortung spitzt sich im Kontext der Wahrheitsfrage und der christlichen Rede von der Menschwerdung Gottes zu. Ohne das Trennende zu verschweigen hat es sich die vorliegende Studie daher zur Aufgabe gemacht, Kriterien zu benennen, mit denen eine…mehr

Produktbeschreibung
Lange Zeit war die Christologie ein Tabuthema im christlich-jüdischen Dialog, weil sie mehr das Trennende als das Gemeinsame der beiden Religionen aufzeigt. Da ein Dialog jedoch aus Identität und Differenz lebt, wird inzwischen in der theologischen Literatur immer häufiger eine Verortung der Christologie innerhalb dieses Dialoges angestrebt. Diese Verortung spitzt sich im Kontext der Wahrheitsfrage und der christlichen Rede von der Menschwerdung Gottes zu. Ohne das Trennende zu verschweigen hat es sich die vorliegende Studie daher zur Aufgabe gemacht, Kriterien zu benennen, mit denen eine Christologie im christlich-jüdischen Dialog verantwortet werden kann. Dabei wird deutlich, dass jede Christologie letztlich nur im Rekurs auf die jüdischen Kategorien 'Bund' und 'Tora' die Einzigkeit und Universalität des Christusereignisses formulieren kann, wenn sie ihr Thema nicht verfehlen will.
Autorenporträt
Dr. Eva Schönemann promovierte an der Universität Bonn und ist Studienrätin für die Fächer katholische Religion und Latein.