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Mit den politischen Veränderungen in Europa und der Öffnung nach Osten kommen auch auf Deutschland neue Probleme internationaler Migration zu. Ethnische Minderheiten werden in den großen Metropolen zum Normalfall. Bereits jetzt deutet sich an: die Probleme nehmen zu, ohne daß Verwaltungen darauf vorbereitet sind. Vieles könnte aus der langen Erfahrung mit türkischen Minderheiten und sozialer Quartierbildung gelernt werden. Das Buch behandelt die Frage, ob sich mit einer entsprechenden Integration in die Wohn- und Arbeitsumwelt eine Veränderung der Situation herbeiführen läßt; ebenso wird dem…mehr

Produktbeschreibung
Mit den politischen Veränderungen in Europa und der Öffnung nach Osten kommen auch auf Deutschland neue Probleme internationaler Migration zu. Ethnische Minderheiten werden in den großen Metropolen zum Normalfall. Bereits jetzt deutet sich an: die Probleme nehmen zu, ohne daß Verwaltungen darauf vorbereitet sind. Vieles könnte aus der langen Erfahrung mit türkischen Minderheiten und sozialer Quartierbildung gelernt werden. Das Buch behandelt die Frage, ob sich mit einer entsprechenden Integration in die Wohn- und Arbeitsumwelt eine Veränderung der Situation herbeiführen läßt; ebenso wird dem Vergleich von Groß- und Mittelstädten Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei überwindet dieses Buch die wissenschaftliche Verengung auf allgemeine Annahmen zur Integration und vergleicht die Lebensbedingungen der türkischen Familien mit denen deutscher Nachbarfamilien.
Autorenporträt
Die Autorin: Kornelia Hilpert studierte von 1977 bis 1983 Soziologie und Psychologie an der Universität Konstanz. Promotionsstipendium am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz von 1984 bis 1987, von 1989 bis 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin mit Forschungsaufenthalten in den USA 1990 bis 1991, 1990 Lizentiat für Sozialwissenschaften an der Universität Konstanz, 1993 Promotion zum Dr. rer. soc. an der Universität Konstanz, seit 1994 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center für Europäische und Internationale Studien (CEIS) in Jena.