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Die Entwicklung der Psychiatrie im Deutschland des 20. Jahrhunderts war von Radikalität, Stagnation und Reformwillen gleichermaßen geprägt. Dieser Band präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse zur psychiatrischen Praxis und ihren Institutionen vom Kaiserreich bis zur Deutschen Einheit. Der Alltag von Psychiatriebetroffenen im Spiegel der Entwicklung der Anstalten und die Veränderung therapeutischer Ansätze werden dabei ebenso analysiert wie die Perspektive der Patienten, ihrer Angehörigen und der Öffentlichkeit auf die Psychiatrie. Die fundierte Bestandsaufnahme bietet einen facettenreichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung der Psychiatrie im Deutschland des 20. Jahrhunderts war von Radikalität, Stagnation und Reformwillen gleichermaßen geprägt. Dieser Band präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse zur psychiatrischen Praxis und ihren Institutionen vom Kaiserreich bis zur Deutschen Einheit. Der Alltag von Psychiatriebetroffenen im Spiegel der Entwicklung der Anstalten und die Veränderung therapeutischer Ansätze werden dabei ebenso analysiert wie die Perspektive der Patienten, ihrer Angehörigen und der Öffentlichkeit auf die Psychiatrie. Die fundierte Bestandsaufnahme bietet einen facettenreichen Blick auf die Brüche und Kontinuitäten der deutschen Geschichte psychiatrischen Handelns.
Autorenporträt
Christine Wolters (Dr. rer. biol. hum., M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte, Philosophie und Ethik der Medizinischen Hochschule Hannover. Christof Beyer (Dr. phil., M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte, Philosophie und Ethik der Medizinischen Hochschule Hannover. Brigitte Lohff (Prof. Dr. rer. nat.), Wissenschaftshistorikerin und Psychologin, ist Leiterin des Instituts für Geschichte, Philosophie und Ethik der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover.