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Die historische Forschung, die sich mit arbeitenden Menschen beschäftigt, nahm zuletzt eine völlig neue Wendung: Die Geschichte der Arbeit verließ die ausgetretenen eurozentristischen Pfade und wurde "globalisiert". Historiker befassen sich seither, umfassend und systematisch, auch mit den Arbeitsverhältnissen in Asien, Afrika und Lateinamerika und gewinnen dadurch einen neuen Blick auf die europäische Sozialgeschichte. "Workers of the World", Marcel van der Lindens bahnbrechendes Standardwerk zur neuen "Global Labor History", liegt mit diesem Band erstmals vollständig in deutscher Sprache vor.…mehr
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Die historische Forschung, die sich mit arbeitenden Menschen beschäftigt, nahm zuletzt eine völlig neue Wendung: Die Geschichte der Arbeit verließ die ausgetretenen eurozentristischen Pfade und wurde "globalisiert". Historiker befassen sich seither, umfassend und systematisch, auch mit den Arbeitsverhältnissen in Asien, Afrika und Lateinamerika und gewinnen dadurch einen neuen Blick auf die europäische Sozialgeschichte. "Workers of the World", Marcel van der Lindens bahnbrechendes Standardwerk zur neuen "Global Labor History", liegt mit diesem Band erstmals vollständig in deutscher Sprache vor.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 503
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593435480
- Artikelnr.: 45051124
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 503
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593435480
- Artikelnr.: 45051124
Marcel van der Linden forscht am Internationalen Institut für Sozialgeschichte, ist Professor für die Geschichte der sozialen Bewegungen in Amsterdam und Präsident der International Social History Association.
Inhalt Vorwort 9 Danksagung 15 1. Einführung 17 I. Konzepte von Arbeit 33 2. Wer sind die ArbeiterInnen? 35 2.1 Der komplexe Prozess der Kommodifizierung von Arbeitskraft 36 2.2 Fließende Übergänge 39 2.3 Implizite Annahmen 46 2.4 Neue Konzepte 51 3. Warum "freie" Lohnarbeit? 57 3.1 Hintergründe und Anfänge 58 3.2 Verbreitung 64 3.3 Normalisierung 74 4. Warum Besitzsklaverei? 81 4.1 Auswahlkriterien 84 4.2 Stabilitätsprobleme 92 4.3 Schlussfolgerungen 97 II. Mutualistische Varianten 99 5. Das mutualistische Universum 101 5.1 Typologie 102 5.2 Querverbindungen 115 5.3 Weshalb Mutualismus? 126 6. Versicherungen auf Gegenseitigkeit 131 6.1 Gründung 135 6.2 Zwei Seiten 137 6.3 Finanzen 139 6.4 Stärken und Schwächen dieser Organisationsform 140 6.5 Zusammenschlüsse 143 6.6 Schwierigkeiten bei der Abdeckung 145 6.7 Konkurrenz 147 6.8 Staatliche Interventionen 151 6.9 Schlussfolgerungen 154 7. Konsumgenossenschaften 157 7.1 Gründung 159 7.2 Erfolg 164 7.3 Konzentration 173 8. Produktionsgenossenschaften 177 8.1 Gründung 178 8.2 Management 180 8.3 Innerbetriebliche Demokratie 181 8.4 Kapital 182 8.5 Der Verkauf 183 8.6 Mitgliedschaft 185 8.7 Geschäftsfelder 186 8.8 Äußere Bedingungen 189 8.9 Verwässerung 191 III. Formen des Widerstands 199 9. Streiks 201 9.1 Streik: allgemeine Merkmale 210 9.2 Der Verlauf von Streiks 215 10. Konsumentenprotest 239 10.1 Konsumentenboykott und gewerkschaftliche Gütesiegel 241 10.2 Einseitige Preis- oder Mengenanpassungen 246 11. Gewerkschaften 249 11.1 Die Gründung von Gewerkschaften 251 11.2 Gewerkschaften und Streiks 255 11.3 Dominanzbereich 260 11.4 Interne Bedrohungen des Dominanzbereichs 264 11.5 Externe Bedrohungen des Dominanzbereichs 269 11.6 Vergrößerung des Dominanzbereichs 275 11.7 Prekäre Demokratie 278 11.8 Strukturelle Verschiebungen in den internen Beziehungen 280 11.9 Tarifverhandlungen 285 11.10 Die Interaktion mit den Behörden 287 11.11 Zentralisierung, Bürokratisierung, Opposition 289 12. Der Internationalismus der Arbeiterklasse 293 12.1 Eine Grammatik der Beweggründe 296 12.2 Die fünf Entwicklungsstadien der Arbeiterbewegung 301 IV. Erkenntnisse aus benachbarten Disziplinen 319 13. Weltsystemtheorie 321 13.1 Die Kohärenz der "Formen der Arbeitsorganisation" 325 13.2 Arbeitskämpfe 333 13.3 Indirekte Beiträge 342 13.4 Schlussfolgerungen 348 14. Die Verflechtungen der Subsistenzarbeit 355 14.1 Der Verflechtungsansatz 357 14.2 Definitionen von Subsistenzarbeit 360 14.3 Formen der Verflechtung 363 14.4 Ressourcen der Subsistenzarbeit 366 14.5 Die feministische Perspektive 368 14.6 Zur Frage der Relevanz für eine globale Geschichte der Arbeit 369 14.7 Schlussfolgerungen 372 15. Die Iatmul 375 15.1 Die Iatmul vor ihrer kapitalistischen Eingliederung 377 15.2 Der Beginn der kapitalistischen Eingliederung 380 15.3 Nach der kapitalistischen Eingliederung 385 15.4 Siedlungen in den Städten 388 15.5 Schlussfolgerungen 393 16. Ausblick 397 16.1 Der Kapitalismus 398 16.2 Die Klassen 405 16.3 Telekonnektionen - weltweite Verbindungen 412 16.3 Eine letzte Bemerkung 417 Anmerkungen zur Übersetzung 419 Literatur 421 Register 490
Inhalt
Vorwort9
Danksagung15
1.Einführung17
I. Konzepte von Arbeit33
2.Wer sind die ArbeiterInnen?35
2.1Der komplexe Prozess der Kommodifizierung von Arbeitskraft36
2.2Fließende Übergänge39
2.3Implizite Annahmen46
2.4Neue Konzepte51
3.Warum "freie" Lohnarbeit?57
3.1Hintergründe und Anfänge58
3.2Verbreitung64
3.3Normalisierung74
4.Warum Besitzsklaverei?81
4.1Auswahlkriterien84
4.2Stabilitätsprobleme92
4.3Schlussfolgerungen97
II. Mutualistische Varianten99
5.Das mutualistische Universum101
5.1Typologie102
5.2Querverbindungen115
5.3Weshalb Mutualismus?126
6.Versicherungen auf Gegenseitigkeit131
6.1Gründung135
6.2Zwei Seiten137
6.3Finanzen139
6.4Stärken und Schwächen dieser Organisationsform140
6.5Zusammenschlüsse143
6.6Schwierigkeiten bei der Abdeckung145
6.7Konkurrenz147
6.8Staatliche Interventionen151
6.9Schlussfolgerungen154
7.Konsumgenossenschaften157
7.1Gründung159
7.2Erfolg164
7.3Konzentration173
8.Produktionsgenossenschaften177
8.1Gründung178
8.2Management180
8.3Innerbetriebliche Demokratie181
8.4Kapital182
8.5Der Verkauf183
8.6Mitgliedschaft185
8.7Geschäftsfelder186
8.8Äußere Bedingungen189
8.9Verwässerung191
III. Formen des Widerstands199
9.Streiks201
9.1Streik: allgemeine Merkmale210
9.2Der Verlauf von Streiks215
10.Konsumentenprotest239
10.1Konsumentenboykott und gewerkschaftliche Gütesiegel241
10.2Einseitige Preis- oder Mengenanpassungen246
11.Gewerkschaften249
11.1Die Gründung von Gewerkschaften251
11.2Gewerkschaften und Streiks255
11.3Dominanzbereich260
11.4Interne Bedrohungen des Dominanzbereichs264
11.5Externe Bedrohungen des Dominanzbereichs269
11.6Vergrößerung des Dominanzbereichs275
11.7Prekäre Demokratie278
11.8Strukturelle Verschiebungen in den internen Beziehungen280
11.9Tarifverhandlungen285
11.10Die Interaktion mit den Behörden287
11.11Zentralisierung, Bürokratisierung, Opposition289
12.Der Internationalismus der Arbeiterklasse293
12.1Eine Grammatik der Beweggründe296
12.2Die fünf Entwicklungsstadien der Arbeiterbewegung301
IV. Erkenntnisse aus benachbarten Disziplinen319
13.Weltsystemtheorie321
13.1Die Kohärenz der "Formen der Arbeitsorganisation"325
13.2Arbeitskämpfe333
13.3Indirekte Beiträge342
13.4Schlussfolgerungen348
14.Die Verflechtungen der Subsistenzarbeit355
14.1Der Verflechtungsansatz357
14.2Definitionen von Subsistenzarbeit360
14.3Formen der Verflechtung363
14.4Ressourcen der Subsistenzarbeit366
14.5Die feministische Perspektive368
14.6Zur Frage der Relevanz für eine globale Geschichte der Arbeit369
14.7Schlussfolgerungen372
15.Die Iatmul375
15.1Die Iatmul vor ihrer kapitalistischen Eingliederung377
15.2Der Beginn der kapitalistischen Eingliederung380
15.3Nach der kapitalistischen Eingliederung385
15.4Siedlungen in den Städten388
15.5Schlussfolgerungen393
16.Ausblick397
16.1Der Kapitalismus398
16.2Die Klassen405
16.3Telekonnektionen - weltweite Verbindungen412
16.3Eine letzte Bemerkung417
Anmerkungen zur Übersetzung419
Literatur421
Register490
Vorwort9
Danksagung15
1.Einführung17
I. Konzepte von Arbeit33
2.Wer sind die ArbeiterInnen?35
2.1Der komplexe Prozess der Kommodifizierung von Arbeitskraft36
2.2Fließende Übergänge39
2.3Implizite Annahmen46
2.4Neue Konzepte51
3.Warum "freie" Lohnarbeit?57
3.1Hintergründe und Anfänge58
3.2Verbreitung64
3.3Normalisierung74
4.Warum Besitzsklaverei?81
4.1Auswahlkriterien84
4.2Stabilitätsprobleme92
4.3Schlussfolgerungen97
II. Mutualistische Varianten99
5.Das mutualistische Universum101
5.1Typologie102
5.2Querverbindungen115
5.3Weshalb Mutualismus?126
6.Versicherungen auf Gegenseitigkeit131
6.1Gründung135
6.2Zwei Seiten137
6.3Finanzen139
6.4Stärken und Schwächen dieser Organisationsform140
6.5Zusammenschlüsse143
6.6Schwierigkeiten bei der Abdeckung145
6.7Konkurrenz147
6.8Staatliche Interventionen151
6.9Schlussfolgerungen154
7.Konsumgenossenschaften157
7.1Gründung159
7.2Erfolg164
7.3Konzentration173
8.Produktionsgenossenschaften177
8.1Gründung178
8.2Management180
8.3Innerbetriebliche Demokratie181
8.4Kapital182
8.5Der Verkauf183
8.6Mitgliedschaft185
8.7Geschäftsfelder186
8.8Äußere Bedingungen189
8.9Verwässerung191
III. Formen des Widerstands199
9.Streiks201
9.1Streik: allgemeine Merkmale210
9.2Der Verlauf von Streiks215
10.Konsumentenprotest239
10.1Konsumentenboykott und gewerkschaftliche Gütesiegel241
10.2Einseitige Preis- oder Mengenanpassungen246
11.Gewerkschaften249
11.1Die Gründung von Gewerkschaften251
11.2Gewerkschaften und Streiks255
11.3Dominanzbereich260
11.4Interne Bedrohungen des Dominanzbereichs264
11.5Externe Bedrohungen des Dominanzbereichs269
11.6Vergrößerung des Dominanzbereichs275
11.7Prekäre Demokratie278
11.8Strukturelle Verschiebungen in den internen Beziehungen280
11.9Tarifverhandlungen285
11.10Die Interaktion mit den Behörden287
11.11Zentralisierung, Bürokratisierung, Opposition289
12.Der Internationalismus der Arbeiterklasse293
12.1Eine Grammatik der Beweggründe296
12.2Die fünf Entwicklungsstadien der Arbeiterbewegung301
IV. Erkenntnisse aus benachbarten Disziplinen319
13.Weltsystemtheorie321
13.1Die Kohärenz der "Formen der Arbeitsorganisation"325
13.2Arbeitskämpfe333
13.3Indirekte Beiträge342
13.4Schlussfolgerungen348
14.Die Verflechtungen der Subsistenzarbeit355
14.1Der Verflechtungsansatz357
14.2Definitionen von Subsistenzarbeit360
14.3Formen der Verflechtung363
14.4Ressourcen der Subsistenzarbeit366
14.5Die feministische Perspektive368
14.6Zur Frage der Relevanz für eine globale Geschichte der Arbeit369
14.7Schlussfolgerungen372
15.Die Iatmul375
15.1Die Iatmul vor ihrer kapitalistischen Eingliederung377
15.2Der Beginn der kapitalistischen Eingliederung380
15.3Nach der kapitalistischen Eingliederung385
15.4Siedlungen in den Städten388
15.5Schlussfolgerungen393
16.Ausblick397
16.1Der Kapitalismus398
16.2Die Klassen405
16.3Telekonnektionen - weltweite Verbindungen412
16.3Eine letzte Bemerkung417
Anmerkungen zur Übersetzung419
Literatur421
Register490
Inhalt Vorwort 9 Danksagung 15 1. Einführung 17 I. Konzepte von Arbeit 33 2. Wer sind die ArbeiterInnen? 35 2.1 Der komplexe Prozess der Kommodifizierung von Arbeitskraft 36 2.2 Fließende Übergänge 39 2.3 Implizite Annahmen 46 2.4 Neue Konzepte 51 3. Warum "freie" Lohnarbeit? 57 3.1 Hintergründe und Anfänge 58 3.2 Verbreitung 64 3.3 Normalisierung 74 4. Warum Besitzsklaverei? 81 4.1 Auswahlkriterien 84 4.2 Stabilitätsprobleme 92 4.3 Schlussfolgerungen 97 II. Mutualistische Varianten 99 5. Das mutualistische Universum 101 5.1 Typologie 102 5.2 Querverbindungen 115 5.3 Weshalb Mutualismus? 126 6. Versicherungen auf Gegenseitigkeit 131 6.1 Gründung 135 6.2 Zwei Seiten 137 6.3 Finanzen 139 6.4 Stärken und Schwächen dieser Organisationsform 140 6.5 Zusammenschlüsse 143 6.6 Schwierigkeiten bei der Abdeckung 145 6.7 Konkurrenz 147 6.8 Staatliche Interventionen 151 6.9 Schlussfolgerungen 154 7. Konsumgenossenschaften 157 7.1 Gründung 159 7.2 Erfolg 164 7.3 Konzentration 173 8. Produktionsgenossenschaften 177 8.1 Gründung 178 8.2 Management 180 8.3 Innerbetriebliche Demokratie 181 8.4 Kapital 182 8.5 Der Verkauf 183 8.6 Mitgliedschaft 185 8.7 Geschäftsfelder 186 8.8 Äußere Bedingungen 189 8.9 Verwässerung 191 III. Formen des Widerstands 199 9. Streiks 201 9.1 Streik: allgemeine Merkmale 210 9.2 Der Verlauf von Streiks 215 10. Konsumentenprotest 239 10.1 Konsumentenboykott und gewerkschaftliche Gütesiegel 241 10.2 Einseitige Preis- oder Mengenanpassungen 246 11. Gewerkschaften 249 11.1 Die Gründung von Gewerkschaften 251 11.2 Gewerkschaften und Streiks 255 11.3 Dominanzbereich 260 11.4 Interne Bedrohungen des Dominanzbereichs 264 11.5 Externe Bedrohungen des Dominanzbereichs 269 11.6 Vergrößerung des Dominanzbereichs 275 11.7 Prekäre Demokratie 278 11.8 Strukturelle Verschiebungen in den internen Beziehungen 280 11.9 Tarifverhandlungen 285 11.10 Die Interaktion mit den Behörden 287 11.11 Zentralisierung, Bürokratisierung, Opposition 289 12. Der Internationalismus der Arbeiterklasse 293 12.1 Eine Grammatik der Beweggründe 296 12.2 Die fünf Entwicklungsstadien der Arbeiterbewegung 301 IV. Erkenntnisse aus benachbarten Disziplinen 319 13. Weltsystemtheorie 321 13.1 Die Kohärenz der "Formen der Arbeitsorganisation" 325 13.2 Arbeitskämpfe 333 13.3 Indirekte Beiträge 342 13.4 Schlussfolgerungen 348 14. Die Verflechtungen der Subsistenzarbeit 355 14.1 Der Verflechtungsansatz 357 14.2 Definitionen von Subsistenzarbeit 360 14.3 Formen der Verflechtung 363 14.4 Ressourcen der Subsistenzarbeit 366 14.5 Die feministische Perspektive 368 14.6 Zur Frage der Relevanz für eine globale Geschichte der Arbeit 369 14.7 Schlussfolgerungen 372 15. Die Iatmul 375 15.1 Die Iatmul vor ihrer kapitalistischen Eingliederung 377 15.2 Der Beginn der kapitalistischen Eingliederung 380 15.3 Nach der kapitalistischen Eingliederung 385 15.4 Siedlungen in den Städten 388 15.5 Schlussfolgerungen 393 16. Ausblick 397 16.1 Der Kapitalismus 398 16.2 Die Klassen 405 16.3 Telekonnektionen - weltweite Verbindungen 412 16.3 Eine letzte Bemerkung 417 Anmerkungen zur Übersetzung 419 Literatur 421 Register 490
Inhalt
Vorwort9
Danksagung15
1.Einführung17
I. Konzepte von Arbeit33
2.Wer sind die ArbeiterInnen?35
2.1Der komplexe Prozess der Kommodifizierung von Arbeitskraft36
2.2Fließende Übergänge39
2.3Implizite Annahmen46
2.4Neue Konzepte51
3.Warum "freie" Lohnarbeit?57
3.1Hintergründe und Anfänge58
3.2Verbreitung64
3.3Normalisierung74
4.Warum Besitzsklaverei?81
4.1Auswahlkriterien84
4.2Stabilitätsprobleme92
4.3Schlussfolgerungen97
II. Mutualistische Varianten99
5.Das mutualistische Universum101
5.1Typologie102
5.2Querverbindungen115
5.3Weshalb Mutualismus?126
6.Versicherungen auf Gegenseitigkeit131
6.1Gründung135
6.2Zwei Seiten137
6.3Finanzen139
6.4Stärken und Schwächen dieser Organisationsform140
6.5Zusammenschlüsse143
6.6Schwierigkeiten bei der Abdeckung145
6.7Konkurrenz147
6.8Staatliche Interventionen151
6.9Schlussfolgerungen154
7.Konsumgenossenschaften157
7.1Gründung159
7.2Erfolg164
7.3Konzentration173
8.Produktionsgenossenschaften177
8.1Gründung178
8.2Management180
8.3Innerbetriebliche Demokratie181
8.4Kapital182
8.5Der Verkauf183
8.6Mitgliedschaft185
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8.9Verwässerung191
III. Formen des Widerstands199
9.Streiks201
9.1Streik: allgemeine Merkmale210
9.2Der Verlauf von Streiks215
10.Konsumentenprotest239
10.1Konsumentenboykott und gewerkschaftliche Gütesiegel241
10.2Einseitige Preis- oder Mengenanpassungen246
11.Gewerkschaften249
11.1Die Gründung von Gewerkschaften251
11.2Gewerkschaften und Streiks255
11.3Dominanzbereich260
11.4Interne Bedrohungen des Dominanzbereichs264
11.5Externe Bedrohungen des Dominanzbereichs269
11.6Vergrößerung des Dominanzbereichs275
11.7Prekäre Demokratie278
11.8Strukturelle Verschiebungen in den internen Beziehungen280
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11.10Die Interaktion mit den Behörden287
11.11Zentralisierung, Bürokratisierung, Opposition289
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12.1Eine Grammatik der Beweggründe296
12.2Die fünf Entwicklungsstadien der Arbeiterbewegung301
IV. Erkenntnisse aus benachbarten Disziplinen319
13.Weltsystemtheorie321
13.1Die Kohärenz der "Formen der Arbeitsorganisation"325
13.2Arbeitskämpfe333
13.3Indirekte Beiträge342
13.4Schlussfolgerungen348
14.Die Verflechtungen der Subsistenzarbeit355
14.1Der Verflechtungsansatz357
14.2Definitionen von Subsistenzarbeit360
14.3Formen der Verflechtung363
14.4Ressourcen der Subsistenzarbeit366
14.5Die feministische Perspektive368
14.6Zur Frage der Relevanz für eine globale Geschichte der Arbeit369
14.7Schlussfolgerungen372
15.Die Iatmul375
15.1Die Iatmul vor ihrer kapitalistischen Eingliederung377
15.2Der Beginn der kapitalistischen Eingliederung380
15.3Nach der kapitalistischen Eingliederung385
15.4Siedlungen in den Städten388
15.5Schlussfolgerungen393
16.Ausblick397
16.1Der Kapitalismus398
16.2Die Klassen405
16.3Telekonnektionen - weltweite Verbindungen412
16.3Eine letzte Bemerkung417
Anmerkungen zur Übersetzung419
Literatur421
Register490
Vorwort9
Danksagung15
1.Einführung17
I. Konzepte von Arbeit33
2.Wer sind die ArbeiterInnen?35
2.1Der komplexe Prozess der Kommodifizierung von Arbeitskraft36
2.2Fließende Übergänge39
2.3Implizite Annahmen46
2.4Neue Konzepte51
3.Warum "freie" Lohnarbeit?57
3.1Hintergründe und Anfänge58
3.2Verbreitung64
3.3Normalisierung74
4.Warum Besitzsklaverei?81
4.1Auswahlkriterien84
4.2Stabilitätsprobleme92
4.3Schlussfolgerungen97
II. Mutualistische Varianten99
5.Das mutualistische Universum101
5.1Typologie102
5.2Querverbindungen115
5.3Weshalb Mutualismus?126
6.Versicherungen auf Gegenseitigkeit131
6.1Gründung135
6.2Zwei Seiten137
6.3Finanzen139
6.4Stärken und Schwächen dieser Organisationsform140
6.5Zusammenschlüsse143
6.6Schwierigkeiten bei der Abdeckung145
6.7Konkurrenz147
6.8Staatliche Interventionen151
6.9Schlussfolgerungen154
7.Konsumgenossenschaften157
7.1Gründung159
7.2Erfolg164
7.3Konzentration173
8.Produktionsgenossenschaften177
8.1Gründung178
8.2Management180
8.3Innerbetriebliche Demokratie181
8.4Kapital182
8.5Der Verkauf183
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8.9Verwässerung191
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9.2Der Verlauf von Streiks215
10.Konsumentenprotest239
10.1Konsumentenboykott und gewerkschaftliche Gütesiegel241
10.2Einseitige Preis- oder Mengenanpassungen246
11.Gewerkschaften249
11.1Die Gründung von Gewerkschaften251
11.2Gewerkschaften und Streiks255
11.3Dominanzbereich260
11.4Interne Bedrohungen des Dominanzbereichs264
11.5Externe Bedrohungen des Dominanzbereichs269
11.6Vergrößerung des Dominanzbereichs275
11.7Prekäre Demokratie278
11.8Strukturelle Verschiebungen in den internen Beziehungen280
11.9Tarifverhandlungen285
11.10Die Interaktion mit den Behörden287
11.11Zentralisierung, Bürokratisierung, Opposition289
12.Der Internationalismus der Arbeiterklasse293
12.1Eine Grammatik der Beweggründe296
12.2Die fünf Entwicklungsstadien der Arbeiterbewegung301
IV. Erkenntnisse aus benachbarten Disziplinen319
13.Weltsystemtheorie321
13.1Die Kohärenz der "Formen der Arbeitsorganisation"325
13.2Arbeitskämpfe333
13.3Indirekte Beiträge342
13.4Schlussfolgerungen348
14.Die Verflechtungen der Subsistenzarbeit355
14.1Der Verflechtungsansatz357
14.2Definitionen von Subsistenzarbeit360
14.3Formen der Verflechtung363
14.4Ressourcen der Subsistenzarbeit366
14.5Die feministische Perspektive368
14.6Zur Frage der Relevanz für eine globale Geschichte der Arbeit369
14.7Schlussfolgerungen372
15.Die Iatmul375
15.1Die Iatmul vor ihrer kapitalistischen Eingliederung377
15.2Der Beginn der kapitalistischen Eingliederung380
15.3Nach der kapitalistischen Eingliederung385
15.4Siedlungen in den Städten388
15.5Schlussfolgerungen393
16.Ausblick397
16.1Der Kapitalismus398
16.2Die Klassen405
16.3Telekonnektionen - weltweite Verbindungen412
16.3Eine letzte Bemerkung417
Anmerkungen zur Übersetzung419
Literatur421
Register490
»Eine bemerkenswert ehrgeizige und nützliche Studie, ... ein Standardwerk für alle, die sich mit der globalen Geschichte der Arbeit beschäftigen.«, Journal of Global History»Van der Lindens Studie kann als eine historische wie aktuelle Ergänzung zu den Arbeiten von Marx und Co gelesenwerden. Sie ist auch insofern verdienstvoll, als sie den Blick über Europa und Nordamerika hinaus ausweitet und die globalen Verhältnisse in den Blick nimmt. Van der Lindens Erkenntnisse sind für die heutige Linke von allerhöchster Relevanz.« Janis Ehling, Z. Zeitschrift marxistische Erneuerung, 04.12.2017»Eine von begrifflicher Schärfe geprägte Erweiterung des Forschungsfeldes 'Geschichte der Arbeiter', welches sich diesem systematisch annähert und viele neue Forschungsimpulse bereithält.«, Media-Mania.de, 12.01.2017»Ein großartiges Buch.«, International Review of Social History, 14.06.2017