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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,1, Universität Hamburg, Veranstaltung: Geschichte, Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Im Sommer 1900 kam es in Chinas gebrochenem Verhältnis zum Westen zu einer entscheidenden Episode, dem Boxer-Aufstand, bzw. dem Boxer-Krieg. Es war ein Ereignis, das Zehntausende von Opfern forderte und sich auf das Leben von weiteren Millionen auswirkte, das Ende der herrschenden Mandschu-Dynastie (1911) beschleunigte und Chinas Beziehungen zur übrigen Welt…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,1, Universität Hamburg, Veranstaltung: Geschichte, Historisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Im Sommer 1900 kam es in Chinas gebrochenem Verhältnis zum Westen zu einer entscheidenden Episode, dem Boxer-Aufstand, bzw. dem Boxer-Krieg. Es war ein Ereignis, das Zehntausende von Opfern forderte und sich auf das Leben von weiteren Millionen auswirkte, das Ende der herrschenden Mandschu-Dynastie (1911) beschleunigte und Chinas Beziehungen zur übrigen Welt belastete (Preston 2001: 7). Was aber war dieser Boxer-Aufstand wirklich, warum entstand er und warum er sich so explosionsartig in Nordchina ausbreitete, sind die Hauptfragen dieser Arbeit. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Kolonialpolitik des Deutschen Kaiserreiches in China, auf dem Boxer-Aufstand mit seinen Ursachen, Verlauf und seiner Folge in China. Besondere Berücksichtigung liegt auf dem Vorgehen des Kaiserreiches während des Aufstandes. Der Journalist George Lynch schrieb über den Boxer-Aufstand folgendes: "Über keinen Krieg ist je wirklich die Wahrheit geschrieben worden, und dieser hier bildet keine Ausnahme" (Lynch in: Preston 2001: 7). Als Ziel nimmt diese Arbeit die Beantwortung dieser Fragen mit verschiedenen Sichtweisen, bzw. Interpretationen der Hauptwerke über dieses Thema, um die "Wahrheit" darzustellen. Die Transkription chinesischer Ortsbezeichnungen und Namen entspricht der alten deutschen Umschrift, wie z.B. Kiautschou und nicht Jiaozhou.