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"Volkseigene Körper" ist die erste deutschsprachige Monografie zur Untersuchung der doktrinären und oppositionellen Choreographien in Ostdeutschland. Der frühere Tänzer und Dramaturg (Tanzbühne Leipzig) Jens Richard Giersdorf verbindet Archivrecherchen, critical theory, Interviews und persönliche Berichte mit tanzwissenschaftlichen Analysen unterschiedlicher Performances (individuelle Improvisationen, Massenbewegungen, Volks- und Gesellschaftstänze sowie Bühnenchoreografien). Die Studie schließt damit eine Lücke in der Tanzgeschichtsschreibung und stellt zugleich tanzwissenschaftliche Modelle…mehr

Produktbeschreibung
"Volkseigene Körper" ist die erste deutschsprachige Monografie zur Untersuchung der doktrinären und oppositionellen Choreographien in Ostdeutschland. Der frühere Tänzer und Dramaturg (Tanzbühne Leipzig) Jens Richard Giersdorf verbindet Archivrecherchen, critical theory, Interviews und persönliche Berichte mit tanzwissenschaftlichen Analysen unterschiedlicher Performances (individuelle Improvisationen, Massenbewegungen, Volks- und Gesellschaftstänze sowie Bühnenchoreografien). Die Studie schließt damit eine Lücke in der Tanzgeschichtsschreibung und stellt zugleich tanzwissenschaftliche Modelle zum kritischen Verständnis von Phänomenen wie nationaler Identität, Ideologie, Widerstand, Diaspora, Verkörperung und künstlerischer Moderne vor.
Autorenporträt
Giersdorf, Jens RichardJens Richard Giersdorf (Dr. phil.) ist Professor für Tanzwissenschaft am Marymount Manhattan College in New York City, wo er Politik und Epistemologie von Tanz und anderen Bewegungsmodellen untersucht.
Rezensionen
»Was der Autor in diesem kenntnisreichen Band [...] zur Diskussion stellt, beleuchtet auf solitäre Weise Ostdeutschen Tanz seit 1945. Giersdorfs Buch gibt dem vorurteilsfreien Leser von der ersten bis zur letzten Seite wichtige Anregungen zum Neu- und Weiterdenken deutscher Tanzgeschichte.« Karin Schmidt-Feister, www.tanznetz.de, 14.01.2015 Besprochen in: MDR Figaro, 03.02.2015 UP TO DANCE, 2 (2015)