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Mit dem Vertrag von Perejaslaw 1654, den das moskowitische Reich bis heute als Unterwerfung der Ukraine deutet, begann eine schleichende Russifizierung, welche dann die Bolschewiken noch erbitterter und mit schrecklichen Folgen weiter betrieben, der Holodomor in den dreißiger Jahren sei nur als Beispiel erwähnt. Mit diesem Erbe der Russifizierung hat die Ukraine heute noch zu kämpfen, in der Innen- wie Außenpolitik. Vor und während des 1. Weltkrieges galt der Ukraine ein besonderes Interesse der deutschsprachigen Kriegsparteien. Sehr interessant ist es zu lesen, wie historisch genau und real…mehr

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Produktbeschreibung
Mit dem Vertrag von Perejaslaw 1654, den das moskowitische Reich bis heute als Unterwerfung der Ukraine deutet, begann eine schleichende Russifizierung, welche dann die Bolschewiken noch erbitterter und mit schrecklichen Folgen weiter betrieben, der Holodomor in den dreißiger Jahren sei nur als Beispiel erwähnt. Mit diesem Erbe der Russifizierung hat die Ukraine heute noch zu kämpfen, in der Innen- wie Außenpolitik. Vor und während des 1. Weltkrieges galt der Ukraine ein besonderes Interesse der deutschsprachigen Kriegsparteien. Sehr interessant ist es zu lesen, wie historisch genau und real man 1914 schon die Ukraine, vor allem ihr tragisches Schicksal unter Russland sah. Der Anhang, welcher den Vertrag von Perejaslaw behandelt und eine chronologische Liste der Verbrechen Russlands am ukrainischen Volk bis 1914 enthält, runden das Werk ab und geben dem geneigten Leser einen interessanten Lesestoff an die Hand, mit welchem er heutige Ereignisse in der Ukraine, aber auch anderer Anrainerstaaten Russlands besser verstehen lässt.

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Autorenporträt
Über den Autor Dr. Wladimir Kuschnir ist leider wenig bekannt. Er lebte von 1881 bis 1938, war Anfang des 20. Jahrhunderts Autor und Herausgeber einer "Ukrainischen Rundschau" und lebte vermutlich im Habsburger Reich, denn viele seiner Werke wurden in Wien herausgegeben.