Diese interdisziplinäre Studie beschäftigt sich mit drei großen Regisseuren des europäischen Autorenkinos - mit Ingmar Bergman sowie zwei gegenwärtigen Sternen am europäischen Kino-Himmel, André Téchiné und Julio Medem. Eine interessante Systematik von Bildtypen wird dabei auf unterschiedlichen Ebenen, insbesondere anhand der Bezugnahme auf die Traummetaphorik des Surrealismus, vergleichend untersucht. Damit liegt ein origineller Beitrag zur Diskursgeschichte des Filmsjenseits nationalkultureller Ausprägungen vor.
»Es ist Strigls Verdienst, auf einer ersten, mit etablierten Untersuchungsmethoden am leichtesten zugänglichen Analyseebene Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den Filmen [...] herausgearbeitet zu haben.« Dieter Merlin, MEDIENwissenschaft, 2 (2008) Besprochen in: www.buchkritik.at, 29.07.2009, Sascha Todtner