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Romy Schneider ist die populärste deutsche Schauspielerin. Eindrucksvoll belegen dies Umfragen, regelmäßige Retrospektiven im Fernsehen, Dokumentationen sowie Spielfilme über ihr Leben und nicht zuletzt zahlreiche Bücher. Üppige Bildbände und mehrere Biografien versuchen, die Ausstrahlung Romy Schneiders in den erhaltenen Fotos zu erfassen und ihr bewegtes Leben zu durchleuchten. Nur ein Aspekt scheint bisher zu kurz gekommen zu sein - die Schauspielerin Romy Schneider in ihren Rollen. Und ihr Lebenswerk hat sich wahrlich nicht auf die Hauptfigur in der populären "Sissi"-Trilogie der 1950er…mehr

Produktbeschreibung
Romy Schneider ist die populärste deutsche Schauspielerin. Eindrucksvoll belegen dies Umfragen, regelmäßige Retrospektiven im Fernsehen, Dokumentationen sowie Spielfilme über ihr Leben und nicht zuletzt zahlreiche Bücher. Üppige Bildbände und mehrere Biografien versuchen, die Ausstrahlung Romy Schneiders in den erhaltenen Fotos zu erfassen und ihr bewegtes Leben zu durchleuchten. Nur ein Aspekt scheint bisher zu kurz gekommen zu sein - die Schauspielerin Romy Schneider in ihren Rollen. Und ihr Lebenswerk hat sich wahrlich nicht auf die Hauptfigur in der populären "Sissi"-Trilogie der 1950er Jahre beschränkt. Dieses Defizit wollen die Autorinnen und Autoren des Hefts - darunter Elfriede Jelinek - ausgleichen und neugierig machen auf eine bekannte, aber unterschätzte Künstlerin, die weitaus mehr konnte, als lediglich sich selbst zu spielen. Es sei nur an Romy Schneiders wiederholtes Engagement in antifaschistischen Filmen, aber auch an ihre Suche nach schauspielerischen Grenzerfahrungen erinnert. Wiederentdeckungen halbvergessener Produktionen finden in den Texten ebenso Platz wie die Würdigung der Arbeit mit ihrem bedeutendsten Regisseur Claude Sautet.
Autorenporträt
Koebner, ThomasThomas Koebner, geb. 1941, em. Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Davor Musikkritiker in München, Professor für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal, Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt: Medienwissenschaft) an der Universität Marburg, Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, zum Musiktheater, zur Filmgeschichte und zum Fernsehfilm.

Liptay, FabienneFabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.

Jäger, ArminArmin Jäger, geb. 1980, studierte Filmwissenschaft und Germanistik an der Universität Mainz; derzeit arbeitet er an einer Dissertation über William Wyler.