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Diese Arbeit wurde mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität 2004 ausgezeichnet und hat den Preis des Generalkonsulats der Republik Polen 2004 in Köln gewonnen. In Olga Tokarczuks Roman Prawiek, einem der komplexesten Texte der polnischen Narrativik nach 1989, erscheinen Raum und Zeit nicht nur als Dimensionen einer fiktionalen Welt, sondern als zentraler Gegenstand der literarischen Reflexion. In Anknüpfung an eine Vielzahl von geistesgeschichtlichen Anschlußstellen wird eine Pluralität von Konzeptionen sowohl des Raumes als auch der Zeit anzitiert, ausgestaltet und diskursiv…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wurde mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität 2004 ausgezeichnet und hat den Preis des Generalkonsulats der Republik Polen 2004 in Köln gewonnen.
In Olga Tokarczuks Roman Prawiek, einem der komplexesten Texte der polnischen Narrativik nach 1989, erscheinen Raum und Zeit nicht nur als Dimensionen einer fiktionalen Welt, sondern als zentraler Gegenstand der literarischen Reflexion. In Anknüpfung an eine Vielzahl von geistesgeschichtlichen Anschlußstellen wird eine Pluralität von Konzeptionen sowohl des Raumes als auch der Zeit anzitiert, ausgestaltet und diskursiv verhandelt. Diese überwiegend im Subtext verborgenen Diskurse werden in der Untersuchung systematisch erschlossen. Im Rückgriff auf hermeneutische und strukturalistische Analysemethoden wird gezeigt, daß das ästhetische Erkenntnisstreben in Prawiek auf eine literarische Re-Integration verschiedener Arten von Episteme, einschließlich natur- und geisteswissenschaftlicher Spezialdiskurse, zielt.
Autorenporträt
Die Autorin: Dörte Lütvogt, geboren 1968, studierte Polonistik, Russistik und Volkswirtschaftslehre in Göttingen und Krakau. Sie promovierte 2003 an der Universität Mainz.