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Monumente der Macht: Die Architektur der James-Bond-Filme aus der Sean-Connery- und der Roger-Moore-Ära dürfte jedem geläufig sein. Zwischen 1962 und 1979 schuf Sir Ken Adam eine Ikonografie von Machträumen, die den Konflikt zwischen Tradition und Moderne, aber auch zwischen Gut und Böse visualisieren. Adams Entwürfe sind architektonisches Zeugnis einer Nachkriegsgeneration, die sich als Konsumgesellschaft neu konstituiert und nicht nur einen politischen, sondern auch einen ästhetischen Wandel durchlebt.Die Bedeutung filmarchitektonischer Ästhetik und ihre Wirkung auf unsere Filmwahrnehmung…mehr

Produktbeschreibung
Monumente der Macht: Die Architektur der James-Bond-Filme aus der Sean-Connery- und der Roger-Moore-Ära dürfte jedem geläufig sein. Zwischen 1962 und 1979 schuf Sir Ken Adam eine Ikonografie von Machträumen, die den Konflikt zwischen Tradition und Moderne, aber auch zwischen Gut und Böse visualisieren. Adams Entwürfe sind architektonisches Zeugnis einer Nachkriegsgeneration, die sich als Konsumgesellschaft neu konstituiert und nicht nur einen politischen, sondern auch einen ästhetischen Wandel durchlebt.Die Bedeutung filmarchitektonischer Ästhetik und ihre Wirkung auf unsere Filmwahrnehmung stehen im Mittelpunkt des Buches. Zahlreiche, teils farbige Abbildungen stellen die Arbeit Ken Adams dabei in engen Kontext mit zeitgenössischen und ikonischen Beispielen aus Kunst und Architektur: eine kunsthistorische Entdeckungsreise, die anschaulich macht, wie Ausstattung und Design als Symbol für Macht und zur Selbstinszenierung eingesetzt werden - im Film und in der Realität.
Autorenporträt
Petra Kissling-Koch, Dipl. Ing. M.A., geb. 1972, studierte Innenarchitektur, Kunstgeschichte, Italienische Philologie und Volkskunde in Wiesbaden, Mainz, Perugia und Bonn, promovierte 2010 mit einer Dissertation über Ken Adam und die James-Bond-Filme an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn; sie lebt und arbeitet in München. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich vor allem mit Kunst- und Kulturströmungen der 50er, 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, insbesondere aus den Bereichen Film, Architektur, Design und Wohnen.
Rezensionen
"Ein kluges Buch über Ken Adam und die James-Bond-Filme mit vielen brillanten Abbildungen." (Hans Helmut Prinzler) -- "Eine eingehende Analyse der Bedeutung des Architekten für das design-orientierte Konzept der Bond-Reihe." (kino-zeit.de) -- "Ein großes Vergnügen ist das Buch "Macht(t)räume" über einen der sprichwörtlichen Architekten des Bond-Erfolgs." (Saarbrücker Zeitung) -- "Eine wegweisende Arbeit." (General-Anzeiger Bonn)