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Der Mensch verschläft ein Drittel seines Lebens. Doch wie schläft man »richtig«? Dieser Band präsentiert erstmals eine Geschichte des Schlafs, die die Perspektiven von Historikern, Literaturwissenschaftlern, Anthropologen und Medizinern zusammenführt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren, wie sich Wahrnehmung, Bewertung und Organisation des Schlafs vom späten 18. bis zum 20. Jahrhundert verändert haben. Sie zeigen, auf welche Weise moderne Gesellschaften versuchten, Kontrolle über den Schlaf zu gewinnen und ihn in die »rationalisierte« Welt einzufügen. Sie skizzieren den Schlaf aber auch als…mehr

Produktbeschreibung
Der Mensch verschläft ein Drittel seines Lebens. Doch wie schläft man »richtig«? Dieser Band präsentiert erstmals eine Geschichte des Schlafs, die die Perspektiven von Historikern, Literaturwissenschaftlern, Anthropologen und Medizinern zusammenführt. Die Autorinnen und Autoren diskutieren, wie sich Wahrnehmung, Bewertung und Organisation des Schlafs vom späten 18. bis zum 20. Jahrhundert verändert haben. Sie zeigen, auf welche Weise moderne Gesellschaften versuchten, Kontrolle über den Schlaf zu gewinnen und ihn in die »rationalisierte« Welt einzufügen. Sie skizzieren den Schlaf aber auch als eine Zeit, die sich der Kontrolle und Rationalisierung immer wieder entzog und so als Bastion gegen Ansprüche und Zumutungen der Moderne verstanden werden kann.
Autorenporträt
Hannah Ahlheim, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Göttingen.
Rezensionen
Warum schlafen wir?

"Die Historikerin Hannah Ahlheim hat Fachkollegen, Mediziner, Philosophen und Literaturwissenschaftler auf Spurensuche in Sachen Schlaf geschickt. In ihrem zunächst unscheinbaren Band, verstecken sich kostbare Erkenntnisse." -- Deutschlandradio Kultur, 28.08.2014
"Die Historikerin Hannah Ahlheim hat Fachkollegen, Mediziner, Philosophen und Literaturwissenschaftler auf Spurensuche in Sachen Schlaf geschickt. In ihrem zunächst unscheinbaren Band, verstecken sich kostbare Erkenntnisse.", Deutschlandradio Kultur, 28.08.2014