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Lange dauerte es, bis die deutsche Nachkriegslyrikerin Ingeborg Bachmann auch als Verfasserin von Prosa anerkannt wurde. Bis heute dagegen ist die Librettistin Bachmann weitgehend unbekannt: Bachmanns frühe Bearbeitung einer Ballettpantomime - Der Idiot nach Dostojewsky -, ein erster, nicht publizierter Libretto-Versuch von 1956 werden in dieser Untersuchung ebenso umfassend analysiert wie ihre Opernbearbeitung von Kleists Schauspiel Der Prinz von Homburg und das einzige Originallibretto Der Junge Lord . Die Auswertung zahlreicher Materialien aus dem unveröffentlichten Nachlaß in der…mehr

Produktbeschreibung
Lange dauerte es, bis die deutsche Nachkriegslyrikerin Ingeborg Bachmann auch als Verfasserin von Prosa anerkannt wurde. Bis heute dagegen ist die Librettistin Bachmann weitgehend unbekannt: Bachmanns frühe Bearbeitung einer Ballettpantomime - Der Idiot nach Dostojewsky -, ein erster, nicht publizierter Libretto-Versuch von 1956 werden in dieser Untersuchung ebenso umfassend analysiert wie ihre Opernbearbeitung von Kleists Schauspiel Der Prinz von Homburg und das einzige Originallibretto Der Junge Lord . Die Auswertung zahlreicher Materialien aus dem unveröffentlichten Nachlaß in der Nationalbibliothek Wien erschließt die Genese eines Librettos unter dem Aspekt des "Ineinanderarbeiten" (Hugo von Hofmannsthal) von Librettist und Komponist. Dieser Blick in die Werkstatt der Librettistin erhellt das kongeniale Schaffen von Ingeborg Bachmann und Hans Werner Henze. Eine Inszenierungsstatistik rundet die Darstellung ab.
Autorenporträt
Die Dissertation wurde von Prof. Sieghart Döhring an der Universität Bayreuth betreut.