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Die Industrialisierung des Salzburger Raumes stellt für den Historiker in mehrerlei Hinsicht eine spannende Thematik dar, lässt sich doch einerseits eine vergleichsweise verzögerte Entwicklung entsprechender Wirtschaftsstrukturen beobachten und galt es für die Industriearchitektur andererseits, ihren ebenbürtigen Platz im Barockensemble der Stadt Salzburg zu finden. Die Hauptphase des industriellen Aufstiegs der Salzburger Region ist an die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu stellen, als Wirtschaftszweige wie etwa die Brauerei- und Baustoffindustrie eine bis dahin ungeahnte Prosperität…mehr

Produktbeschreibung
Die Industrialisierung des Salzburger Raumes stellt für den Historiker in mehrerlei Hinsicht eine spannende Thematik dar, lässt sich doch einerseits eine vergleichsweise verzögerte Entwicklung entsprechender Wirtschaftsstrukturen beobachten und galt es für die Industriearchitektur andererseits, ihren ebenbürtigen Platz im Barockensemble der Stadt Salzburg zu finden. Die Hauptphase des industriellen Aufstiegs der Salzburger Region ist an die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu stellen, als Wirtschaftszweige wie etwa die Brauerei- und Baustoffindustrie eine bis dahin ungeahnte Prosperität erfuhren. Vom wirtschaftlichen Aufschwung Salzburgs zeugen noch heute zahlreiche Bauwerke unterschiedlichen Erhaltungszustandes, welche nach wie vor ihre ursprünglichen Funktionen als Produktionsstätte oder Wohngebäude erfüllen, teilweise jedoch auch einer signifikanten Zweckentfremdung zum Opfer fielen. Nach einem Einführungsteil werden ausgewählte Bauwerke aus verschiedenen Wirtschaftssparten einer historischen und industriearchäologischen Betrachtung unterzogen. Dabei soll insbesondere ihr möglicher Wert als Industriedenkmäler zur Erörterung gelangen.
Autorenporträt
Robert Sturm, geboren 1971 in Salzburg, studierte Geologie, Biologie, Biophysik, Geschichte und Altertumswissenschaften an der Universität Salzburg. Nach dem Doktoratsstudium arbeitete er als Forschungsassistent an internationalen Projekten, ehe er im Jahre 2005 seine Tätigkeit als freier Forscher und Autor wissenschaftlicher Arbeiten aufnahm.