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Vor dem Hintergrund der neuen individualistischen Geschichtsschreibung der Renaissancezeit widmet sich die vorliegende Untersuchung der rhetorischen Geschichtskonstruktion bei der Eroberung Mexikos. Dabei geht es um die unterschiedliche Wahrnehmung dreier ausgesuchter Chronisten - Díaz del Castillo, de las Casas, Fernández de Oviedo - und um die daraus entstehende narrative Inszenierung der Conquista. Durch ihre eigene Motivation, die vorhandenen Quellen, die narrativen Verfahren und das jeweilige Geschichtsverständnis schufen diese Autoren individuelle Geschichten, die kein Abbild der…mehr

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Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund der neuen individualistischen Geschichtsschreibung der Renaissancezeit widmet sich die vorliegende Untersuchung der rhetorischen Geschichtskonstruktion bei der Eroberung Mexikos. Dabei geht es um die unterschiedliche Wahrnehmung dreier ausgesuchter Chronisten - Díaz del Castillo, de las Casas, Fernández de Oviedo - und um die daraus entstehende narrative Inszenierung der Conquista. Durch ihre eigene Motivation, die vorhandenen Quellen, die narrativen Verfahren und das jeweilige Geschichtsverständnis schufen diese Autoren individuelle Geschichten, die kein Abbild der Realität darstellen. Dennoch versuchten die Chronisten sich in Konkurrenz zueinander als Berichterstatter der historischen Wahrheit zu präsentieren. Anhand von erkenntnisleitenden Fragen werden ihre rhetorischen Strategien, mit denen sie sich als Historiographen legitimieren und autorisieren, analysiert. In the context of the new individualistic historiography of the Renaissance, this study examines the rhetorical construction of the history of the conquest of Mexico. The author looks at the different perceptions of three selected chroniclers - Diáz del Castillo, de las Casas and Fernández de Oviedo - and at the resulting narrative presentation of the Conquista. Through a combination of their personal motivation, available sources, narrative techniques and understanding of history these authors created individual histories which are not a reflection of reality. Nonetheless the chroniclers competed to present themselves as reporters of the historical truth. The study analyses the rhetorical strategies with which they legitimised and authorised themselves as historians.

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