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Gertrud Grunow (1870–1944) gehörte als Lehrerin für den Harmonisierungsunterricht von 1919 bis 1924 dem Kollegium des Bauhauses in Weimar an. Danach hatte sie bis 1934 eine Lehrtätigkeit an der Hamburger Universität in engem Kontakt mit Ernst Cassirer, Heinz Werner, Gertrud Bing und William Stern. Nach Auslandsaufenthalten in der Schweiz und England kehrte sie um 1940 nach Deutschland zurück und verbrachte ihre letzten Jahre mit der Formulierung des hier veröffentlichten Berichts. Es handelt sich dabei um eine aus der Musik abgeleitete synästhetische Pädagogik, die auf der sentimentalen…mehr

Produktbeschreibung
Gertrud Grunow (1870–1944) gehörte als Lehrerin für den Harmonisierungsunterricht von 1919 bis 1924 dem Kollegium des Bauhauses in Weimar an. Danach hatte sie bis 1934 eine Lehrtätigkeit an der Hamburger Universität in engem Kontakt mit Ernst Cassirer, Heinz Werner, Gertrud Bing und William Stern. Nach Auslandsaufenthalten in der Schweiz und England kehrte sie um 1940 nach Deutschland zurück und verbrachte ihre letzten Jahre mit der Formulierung des hier veröffentlichten Berichts. Es handelt sich dabei um eine aus der Musik abgeleitete synästhetische Pädagogik, die auf der sentimentalen Beziehung von Ton, Farbe, Form und Bewegung beruht. Diese umfassende praxisorientierte Theorie hatte sie bereits 1919 entwickelt, während ihrer Zeit am Bauhaus unterrichtet und, bis der Krieg und das Alter ihr die Schüler nahmen, ständig ausgebaut und schließlich in einem Lebensarbeitsbericht niedergelegt. Erst jetzt gelang die Veröffentlichung dieser zwar fragmentarischen, aber bedeutenden Quelle des frühen Bauhauses.