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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Denkmalpflege in Thüringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jenaer Rathaus hat im Laufe der Jahrhunderte sein Gesicht und sein Innenleben unzählige Male verändert. Es war seit seiner vorsichtig geschätzten Entstehung Ende des 14.Jahrhunderts immer den jeweiligen Bedürfnissen der Bürger, die es nutzten, angepasst worden und spiegelt dies in seiner baulichen Uneinigkeit und stilistischen Varianz wieder. Besonders unter den wechselnden…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Denkmalpflege in Thüringen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jenaer Rathaus hat im Laufe der Jahrhunderte sein Gesicht und sein Innenleben unzählige Male verändert. Es war seit seiner vorsichtig geschätzten Entstehung Ende des 14.Jahrhunderts immer den jeweiligen Bedürfnissen der Bürger, die es nutzten, angepasst worden und spiegelt dies in seiner baulichen Uneinigkeit und stilistischen Varianz wieder. Besonders unter den wechselnden Schwerpunkten der "prä"- denkmalpflegerischen Ansätzen des 19. und unter den denkmalpflegerischen Bestimmungen 20.Jahrhunderts wurde der Umgang mit dem historisch äußerst wertvollen Gebäude äußerst kontrovers diskutiert. Erst in jüngster Zeit scheint das Rathaus am Jenaer Markt seinen denkmalschützerischen Frieden gefunden zu haben. Die Ziele, die im vergangenen Jahrhundert unter dem Deckmantel "Denkmalschutz" oder "Denkmalpflege" bezüglich des Rathauses verfolgt wurden, werden hier in den Fokus genommen . Zur Übersicht und besseren Orientierung geht dieser Analyse eine abrissförmige Baugeschichte des Objektes voraus. Diese beruht nicht auf Vollständigkeit, da selbst heute noch dank der mannigfaltigen undokumentierten baulichen Veränderungen und verwischten Spuren aufgrund unsachgemäßer "Sanierungsarbeiten" eine korrekte "Vita" des Jenaer Rathauses nicht zweifelsfrei zu schreiben ist. Die einheitlichen Linien, die für bestimmte zeitliche Perioden zu erkennen sind, werden vergleichend mit der heutigen Auffassung von Denkmalschutz in einem Fazit abschließend diskutiert und kritisiert.

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Autorenporträt
Jahrgang 1976, Studium der Europäischen Ethnologie und Kunstgeschichte in Marburg, Jena und Colchester/GB Seit 2008 als Autorin, Journalistin, Fotografin im History Marketing tätig.