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Die Stadt Ekaterinodar in der südrussischen Provinz des Russischen Reiches steht im Mittelpunkt dieses Buchs; sie stellte in vielen Aspekten unter den Provinzstädten einen Sonderfall dar. Der Autor untersucht den Veränderungsprozess von staatlicher Administration zu städtischer Selbstverwaltung sowie ihre weitere Entfaltung in Ekaterinodar in einer breiten Perspektive und vergleicht die Ergebnisse mit anderen Städten. Dabei spiegelten sich die Auswirkungen der Städtereform von 1870 und 1892 besonders beispielhaft in Ekaterinodar (heutiges Krasnodar) wider. Die Stadt hat den durch die Reformen…mehr

Produktbeschreibung
Die Stadt Ekaterinodar in der südrussischen Provinz des Russischen Reiches steht im Mittelpunkt dieses Buchs; sie stellte in vielen Aspekten unter den Provinzstädten einen Sonderfall dar. Der Autor untersucht den Veränderungsprozess von staatlicher Administration zu städtischer Selbstverwaltung sowie ihre weitere Entfaltung in Ekaterinodar in einer breiten Perspektive und vergleicht die Ergebnisse mit anderen Städten. Dabei spiegelten sich die Auswirkungen der Städtereform von 1870 und 1892 besonders beispielhaft in Ekaterinodar (heutiges Krasnodar) wider. Die Stadt hat den durch die Reformen gegebenen Entwicklungsimpuls auf beeindruckende Weise und nachhaltig genutzt und sich innerhalb von vierzig Jahren von einer kleinen Kosakenstadt zu einer der größten Städte des Südens entwickelt.
Autorenporträt
Andrii Reshetko studierte Geschichte, Volkswirtschaft und Literaturwissenschaft an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Er promovierte in Heidelberg im Fach Osteuropäische Geschichte. Seine Interessengebiete sind die russische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts; Medien-, Kultur- und Gesellschaftsgeschichte.
Rezensionen
«Selbst für Osteuropahistoriker, falls diese nicht gerade Experten für städtische Selbstverwaltung sind, dürfte diese inhaltsreiche Arbeit sehr viel Belehrendes und mitunter Überraschendes bieten.»
(Jürgen W. Schmidt, Das Historisch-Politische Buch, 65.Jg., Heft 4-6/2017)