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Das Grundlagenwerk stellt die Bestände von 16 Komitatsarchiven Ungarns vor, in denen Quellen zur Kultur und Geschichte der Ungarndeutschen, der so genannten Donauschwaben, zu finden sind. Das Spektrum umfasst sowohl die mittelalterliche Geschichte der Deutschen im Königreich Ungarn als auch die frühneuzeitliche Ansiedlung durch die Habsburger, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg der Ungarndeutschen im 18., die Madjarisierung im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Vertreibung nach 1945. Die einführenden Erläuterungen zu den Archivbeständen und ihrer Entstehungsgeschichte werfen…mehr

Produktbeschreibung
Das Grundlagenwerk stellt die Bestände von 16 Komitatsarchiven Ungarns vor, in denen Quellen zur Kultur und Geschichte der Ungarndeutschen, der so genannten Donauschwaben, zu finden sind. Das Spektrum umfasst sowohl die mittelalterliche Geschichte der Deutschen im Königreich Ungarn als auch die frühneuzeitliche Ansiedlung durch die Habsburger, den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufstieg der Ungarndeutschen im 18., die Madjarisierung im 19. und 20. Jahrhundert sowie die Vertreibung nach 1945. Die einführenden Erläuterungen zu den Archivbeständen und ihrer Entstehungsgeschichte werfen ein Licht auf die Verwaltungsstrukturen (Komitate, Städte, Gemeinden), in denen die Ungarndeutschen über Jahrhunderte gelebt haben. Die in diesen Archiven erhaltenen Materialien betreffen alle Bereiche ungarndeutscher Geschichte und Kultur und bieten ein nahezu unerschöpfliches Reservoir für weiterführende Forschungen.

Ágnes Tóth, geboren 1961, ist Direktorin des Instituts für Minderheitenforschung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest.

Erzsébet Apró, geboren 1950, ist Hauptarchivarin am Archiv der Selbstverwaltung des Komitates Bács-Kiskun in Kecskemét.
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