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Die Wehrpflicht besteht in der Bundesrepublik Deutschland seit über 50 Jahren. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist sie zunehmend in die politische und juristische Diskussion geraten. Nach einem Blick auf die historische Entwicklung der Wehrpflicht bis in die jüngere Vergangenheit beleuchtet Uwe Tetzlaff die Problematik des militärischen Pflichtdienstes im Hinblick auf Freiheits- und Gleichheitsgrundrechte des Grundgesetzes sowie auf Rechtspositionen des europäischen Gemeinschaftsrechts. Dabei erweist sich vor allem die Befolgung des Gebotes der Wehrgerechtigkeit durch Gesetzgebung und…mehr

Produktbeschreibung
Die Wehrpflicht besteht in der Bundesrepublik Deutschland seit über 50 Jahren. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist sie zunehmend in die politische und juristische Diskussion geraten. Nach einem Blick auf die historische Entwicklung der Wehrpflicht bis in die jüngere Vergangenheit beleuchtet Uwe Tetzlaff die Problematik des militärischen Pflichtdienstes im Hinblick auf Freiheits- und Gleichheitsgrundrechte des Grundgesetzes sowie auf Rechtspositionen des europäischen Gemeinschaftsrechts. Dabei erweist sich vor allem die Befolgung des Gebotes der Wehrgerechtigkeit durch Gesetzgebung und Verwaltung als zweifelhaft. Auch sorgt die einseitige verpflichtende Heranziehung von Männern zum Wehrdienst für Konflikte mit der Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Rezensionen
"Wer etwas über die Wehrpflicht in den Staaten der Welt und ihren gegenwärtigen Zustand in der Bundesrepublik Deutschland erfahren will und umfassende rechtliche Erörterungen nicht scheut, der greife zu diesem Buch! [...] Das übersichtlich gegliederte und mit wissenschaftlicher Breite und Sorgfalt erarbeitete Werk sei allen mit Fragen der Allgemeinen Wehrpflicht befassten, vor allem aber denen zur Bereicherung ihres Wissens empfohlen, die Entscheidungen zur Wehrpflicht vorzubereiten oder zu treffen haben." Wolfgang Boehm-Tettelbach, in: Neue Zeitschrift für Wehrrecht, 3/2010