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Gegenstand der Untersuchung ist eine rechtsvergleichende Betrachtung von menschenrechtlichen Vorgaben betreffend die Untersuchungshaft und deren Umsetzung an internationalen Strafgerichten. Die Gewährleistungen für Untersuchungshäftlinge in der EMRK und im IPbpR bilden als "internationale Werteordnung" den Maßstab der Arbeit. Ausgehend hiervon wird untersucht, ob die Regelungen, die der Jugoslawien- und Ruandastrafgerichtshof als Tribunale der Vereinten Nationen und der Internationale Strafgerichtshof für Untersuchungshaft vorsehen, diese Mindeststandards gewährleisten. Dabei besteht gerade…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand der Untersuchung ist eine rechtsvergleichende Betrachtung von menschenrechtlichen Vorgaben betreffend die Untersuchungshaft und deren Umsetzung an internationalen Strafgerichten. Die Gewährleistungen für Untersuchungshäftlinge in der EMRK und im IPbpR bilden als "internationale Werteordnung" den Maßstab der Arbeit. Ausgehend hiervon wird untersucht, ob die Regelungen, die der Jugoslawien- und Ruandastrafgerichtshof als Tribunale der Vereinten Nationen und der Internationale Strafgerichtshof für Untersuchungshaft vorsehen, diese Mindeststandards gewährleisten. Dabei besteht gerade angesichts der Schwere und des Ausmaßes von Völkerrechtsverbrechen einerseits sowie der in diesem Zusammenhang sensiblen Fragestellung der Rechte des inhaftierten Beschuldigten andererseits erhebliches Konfliktpotenzial. Die Arbeit enthält eine umfassende Aufarbeitung der rechtlichen Grundlagen und der praktischen Umsetzung und bewertet diese anhand der menschenrechtlichen Vorgaben.
Autorenporträt
Alena Hartwig-Asteroth studierte nach ihrem Abitur, das sie in Buenos Aires/Argentinien absolvierte, Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Von 2008 bis 2011 arbeitete sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Christoph Safferling, LL.M. (LSE), und am Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse (ICWC). Seit März 2011 ist sie Rechtsreferendarin in Marburg.