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Für die Gestaltung des Schulunterrichts und das gelernte Wissen spielen Lehrerinnen und Lehrer die zentrale Rolle. Bei ihrer Arbeit ist Kultur doppelt bedeutsam: als vermittelter Inhalt und als kulturelle Prägung. Lina Franken untersucht die Arbeitswelt von Lehrenden und deren subjektive Perspektiven auf den Unterricht. Welche Praktiken entwickeln sie? Wie verändern sich ihre Vorgehensweisen mit zunehmender Erfahrung? Welche Methoden und Materialen verwenden sie? Welche Rolle spielen die eigene Biografie und Identität? https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0
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Für die Gestaltung des Schulunterrichts und das gelernte Wissen spielen Lehrerinnen und Lehrer die zentrale Rolle. Bei ihrer Arbeit ist Kultur doppelt bedeutsam: als vermittelter Inhalt und als kulturelle Prägung. Lina Franken untersucht die Arbeitswelt von Lehrenden und deren subjektive Perspektiven auf den Unterricht. Welche Praktiken entwickeln sie? Wie verändern sich ihre Vorgehensweisen mit zunehmender Erfahrung? Welche Methoden und Materialen verwenden sie? Welche Rolle spielen die eigene Biografie und Identität? https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 497
- Erscheinungstermin: 9. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593437446
- Artikelnr.: 48216406
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 497
- Erscheinungstermin: 9. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593437446
- Artikelnr.: 48216406
Lina Franken, Dr. phil., vertritt die Professur für Soziologie mit Schwerpunkt Computational Social Sciences an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Promotion schloss Sie im Fach Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg im Jahr 2017 ab.
Inhalt 1. Einleitung 9 1.1 Relevanz und Leitfragen 9 1.2 Zum Forschungsstand 17 1.3 Forschungsdesign 31 1.4 Strukturierung der Analyse 46 Teil I Ordnungen des Lehrens 2. Das Schulsystem als externe Ordnung 55 2.1 Schulgesetzgebung in NRW 60 2.2 Lehrpläne des Lernbereichs Gesellschaftslehre 67 2.3 Kontextualisierung: Regelwerke als Machtstrukturen 76 3. Schulen als räumliche Ordnung 79 3.1 Die beforschten Schulen als physische Räume 87 3.2 Aneignungen des sozialen Raumes Schule 96 3.3 Kontextualisierung: Schulen als angeeignete Räume 107 4. Ordnende Akteure: Lehrende und Forscherin 111 4.1 Ordnende Lehrende: Kollegium und Einzelpersonen 117 4.2 Narrative zu Schüler- und Elternschaften 141 4.3 Zur ordnenden Forscherin zwischen Nähe und Distanz 147 4.4 Kontextualisierung: In Narrationen ordnende Akteure 158 Teil II Akteure und Praxen des Lehrens 5. Unterrichtsthemen zwischen Wissen und Erfahrung 181 5.1 Bewertungen der Lehrpläne als Bewertungen von Normen 189 5.2 Bearbeitung von Themenfeldern als Wissenspraxen 206 5.3 Externe Ordnungen in der thematischen Anwendung 219 5.4 Kontextualisierung: Wissenspraxen als Themengeneratoren 248 6. Schulbücher und Materialien in der Unterrichtspraxis 253 6.1 Entstehungs- und Auswahlprozesse als machtvolle Praxen 260 6.2 Nutzungen zwischen Fundus und Leitmedium 280 6.3 Erweiterungen: Material zwischen Routine und Innovation 300 6.4 Kontextualisierung: Materialien als Unterrichtsstrukturierung 309 7. Unterrichtsmethoden zwischen Normen und Kreativität 315 7.1 Bewertungen didaktischer Konzepte 323 7.2 Methodenanwendungen in der Unterrichtspraxis 340 7.3 Kontextualisierung: Norminterpretation als kreatives Handeln 370 8. Didaktik als Arbeit in der Kulturvermittlung 373 8.1 Materielles und immaterielles Engagement 384 8.2 Unterricht als Kulturvermittlung 400 8.3 Der Lehrerberuf in biografischer Perspektive 423 8.4 Kontextualisierung: Arbeitsidentitäten von Lehrenden 435 9. Fazit: Kulturen des Lehrens 441 9.1 Erkenntnislese 441 9.2 Methodenreflexion 448 9.3 Kulturwissenschaftliche Forschungsdesiderate 453 9.4 Gesellschaftliche Relevanz der Erkenntnislese 457 Quellen 463 Literatur 471
Inhalt 1. Einleitung 9 1.1 Relevanz und Leitfragen 9 1.2 Zum Forschungsstand 17 1.3 Forschungsdesign 31 1.4 Strukturierung der Analyse 46 Teil I Ordnungen des Lehrens 2. Das Schulsystem als externe Ordnung 55 2.1 Schulgesetzgebung in NRW 60 2.2 Lehrpläne des Lernbereichs Gesellschaftslehre 67 2.3 Kontextualisierung: Regelwerke als Machtstrukturen 76 3. Schulen als räumliche Ordnung 79 3.1 Die beforschten Schulen als physische Räume 87 3.2 Aneignungen des sozialen Raumes Schule 96 3.3 Kontextualisierung: Schulen als angeeignete Räume 107 4. Ordnende Akteure: Lehrende und Forscherin 111 4.1 Ordnende Lehrende: Kollegium und Einzelpersonen 117 4.2 Narrative zu Schüler- und Elternschaften 141 4.3 Zur ordnenden Forscherin zwischen Nähe und Distanz 147 4.4 Kontextualisierung: In Narrationen ordnende Akteure 158 Teil II Akteure und Praxen des Lehrens 5. Unterrichtsthemen zwischen Wissen und Erfahrung 181 5.1 Bewertungen der Lehrpläne als Bewertungen von Normen 189 5.2 Bearbeitung von Themenfeldern als Wissenspraxen 206 5.3 Externe Ordnungen in der thematischen Anwendung 219 5.4 Kontextualisierung: Wissenspraxen als Themengeneratoren 248 6. Schulbücher und Materialien in der Unterrichtspraxis 253 6.1 Entstehungs- und Auswahlprozesse als machtvolle Praxen 260 6.2 Nutzungen zwischen Fundus und Leitmedium 280 6.3 Erweiterungen: Material zwischen Routine und Innovation 300 6.4 Kontextualisierung: Materialien als Unterrichtsstrukturierung 309 7. Unterrichtsmethoden zwischen Normen und Kreativität 315 7.1 Bewertungen didaktischer Konzepte 323 7.2 Methodenanwendungen in der Unterrichtspraxis 340 7.3 Kontextualisierung: Norminterpretation als kreatives Handeln 370 8. Didaktik als Arbeit in der Kulturvermittlung 373 8.1 Materielles und immaterielles Engagement 384 8.2 Unterricht als Kulturvermittlung 400 8.3 Der Lehrerberuf in biografischer Perspektive 423 8.4 Kontextualisierung: Arbeitsidentitäten von Lehrenden 435 9. Fazit: Kulturen des Lehrens 441 9.1 Erkenntnislese 441 9.2 Methodenreflexion 448 9.3 Kulturwissenschaftliche Forschungsdesiderate 453 9.4 Gesellschaftliche Relevanz der Erkenntnislese 457 Quellen 463 Literatur 471
Inhalt 1. Einleitung 9 1.1 Relevanz und Leitfragen 9 1.2 Zum Forschungsstand 17 1.3 Forschungsdesign 31 1.4 Strukturierung der Analyse 46 Teil I Ordnungen des Lehrens 2. Das Schulsystem als externe Ordnung 55 2.1 Schulgesetzgebung in NRW 60 2.2 Lehrpläne des Lernbereichs Gesellschaftslehre 67 2.3 Kontextualisierung: Regelwerke als Machtstrukturen 76 3. Schulen als räumliche Ordnung 79 3.1 Die beforschten Schulen als physische Räume 87 3.2 Aneignungen des sozialen Raumes Schule 96 3.3 Kontextualisierung: Schulen als angeeignete Räume 107 4. Ordnende Akteure: Lehrende und Forscherin 111 4.1 Ordnende Lehrende: Kollegium und Einzelpersonen 117 4.2 Narrative zu Schüler- und Elternschaften 141 4.3 Zur ordnenden Forscherin zwischen Nähe und Distanz 147 4.4 Kontextualisierung: In Narrationen ordnende Akteure 158 Teil II Akteure und Praxen des Lehrens 5. Unterrichtsthemen zwischen Wissen und Erfahrung 181 5.1 Bewertungen der Lehrpläne als Bewertungen von Normen 189 5.2 Bearbeitung von Themenfeldern als Wissenspraxen 206 5.3 Externe Ordnungen in der thematischen Anwendung 219 5.4 Kontextualisierung: Wissenspraxen als Themengeneratoren 248 6. Schulbücher und Materialien in der Unterrichtspraxis 253 6.1 Entstehungs- und Auswahlprozesse als machtvolle Praxen 260 6.2 Nutzungen zwischen Fundus und Leitmedium 280 6.3 Erweiterungen: Material zwischen Routine und Innovation 300 6.4 Kontextualisierung: Materialien als Unterrichtsstrukturierung 309 7. Unterrichtsmethoden zwischen Normen und Kreativität 315 7.1 Bewertungen didaktischer Konzepte 323 7.2 Methodenanwendungen in der Unterrichtspraxis 340 7.3 Kontextualisierung: Norminterpretation als kreatives Handeln 370 8. Didaktik als Arbeit in der Kulturvermittlung 373 8.1 Materielles und immaterielles Engagement 384 8.2 Unterricht als Kulturvermittlung 400 8.3 Der Lehrerberuf in biografischer Perspektive 423 8.4 Kontextualisierung: Arbeitsidentitäten von Lehrenden 435 9. Fazit: Kulturen des Lehrens 441 9.1 Erkenntnislese 441 9.2 Methodenreflexion 448 9.3 Kulturwissenschaftliche Forschungsdesiderate 453 9.4 Gesellschaftliche Relevanz der Erkenntnislese 457 Quellen 463 Literatur 471
Inhalt 1. Einleitung 9 1.1 Relevanz und Leitfragen 9 1.2 Zum Forschungsstand 17 1.3 Forschungsdesign 31 1.4 Strukturierung der Analyse 46 Teil I Ordnungen des Lehrens 2. Das Schulsystem als externe Ordnung 55 2.1 Schulgesetzgebung in NRW 60 2.2 Lehrpläne des Lernbereichs Gesellschaftslehre 67 2.3 Kontextualisierung: Regelwerke als Machtstrukturen 76 3. Schulen als räumliche Ordnung 79 3.1 Die beforschten Schulen als physische Räume 87 3.2 Aneignungen des sozialen Raumes Schule 96 3.3 Kontextualisierung: Schulen als angeeignete Räume 107 4. Ordnende Akteure: Lehrende und Forscherin 111 4.1 Ordnende Lehrende: Kollegium und Einzelpersonen 117 4.2 Narrative zu Schüler- und Elternschaften 141 4.3 Zur ordnenden Forscherin zwischen Nähe und Distanz 147 4.4 Kontextualisierung: In Narrationen ordnende Akteure 158 Teil II Akteure und Praxen des Lehrens 5. Unterrichtsthemen zwischen Wissen und Erfahrung 181 5.1 Bewertungen der Lehrpläne als Bewertungen von Normen 189 5.2 Bearbeitung von Themenfeldern als Wissenspraxen 206 5.3 Externe Ordnungen in der thematischen Anwendung 219 5.4 Kontextualisierung: Wissenspraxen als Themengeneratoren 248 6. Schulbücher und Materialien in der Unterrichtspraxis 253 6.1 Entstehungs- und Auswahlprozesse als machtvolle Praxen 260 6.2 Nutzungen zwischen Fundus und Leitmedium 280 6.3 Erweiterungen: Material zwischen Routine und Innovation 300 6.4 Kontextualisierung: Materialien als Unterrichtsstrukturierung 309 7. Unterrichtsmethoden zwischen Normen und Kreativität 315 7.1 Bewertungen didaktischer Konzepte 323 7.2 Methodenanwendungen in der Unterrichtspraxis 340 7.3 Kontextualisierung: Norminterpretation als kreatives Handeln 370 8. Didaktik als Arbeit in der Kulturvermittlung 373 8.1 Materielles und immaterielles Engagement 384 8.2 Unterricht als Kulturvermittlung 400 8.3 Der Lehrerberuf in biografischer Perspektive 423 8.4 Kontextualisierung: Arbeitsidentitäten von Lehrenden 435 9. Fazit: Kulturen des Lehrens 441 9.1 Erkenntnislese 441 9.2 Methodenreflexion 448 9.3 Kulturwissenschaftliche Forschungsdesiderate 453 9.4 Gesellschaftliche Relevanz der Erkenntnislese 457 Quellen 463 Literatur 471
"Lina Franken verdeutlicht in ihrer Mikrostudie die zentrale Rolle der Lehrkräfte für den Schulunterricht. Gründlich analysiert sie dabei das Zusammenspiel von Akteuren, Praxen und Ordnungen in der Schulbildung. Das Buch ist insbesondere für Unterrichtende von Interesse, die sich auf wissenschaftliche Weise mit der eigenen Rolle und dem Selbstverständnis als Lehrer auseinandersetzen möchten." F. Sigrid Grün, socialnet.de, 16.11.2017