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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 14 Pkt., Georg-August-Universität Göttingen (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Entwicklungen im Medizinrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch steigende Kosten im Gesundheitswesen wird stetig nach erfolgsversprechenden Lösungen der Effizienzsteigerung und Ökonomisierung gesucht. Eine Möglichkeit bieten die sog. telemedizinischen Anwendungen. Der Verfasser untersucht die wesentlichen Fragen der berufsrechtlichen Zulässigkeit dreier ausgewählter Anwendungen: der Medical Websites, Medical Call-Center und der sog.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 14 Pkt., Georg-August-Universität Göttingen (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: Entwicklungen im Medizinrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch steigende Kosten im Gesundheitswesen wird stetig nach erfolgsversprechenden Lösungen der Effizienzsteigerung und Ökonomisierung gesucht. Eine Möglichkeit bieten die sog. telemedizinischen Anwendungen. Der Verfasser untersucht die wesentlichen Fragen der berufsrechtlichen Zulässigkeit dreier ausgewählter Anwendungen: der Medical Websites, Medical Call-Center und der sog. Telekonsultation. Dabei sind wesentliche Berufspflichten wie das Fernbehandlungsverbot und die Freiheit der Arztwahl zu beachten, die bei der individualisierten Anwendung von Medical Websites und Medical Call-Center von Bedeutung sind. Eine Informationsvermittlung i.S.e. allgemeinen Gesundheitsberatung wird als zulässig erachtet und für sinnvoll gehalten. Ferner werden Fragen des zivilrechtlichen ärztlichen Haftungsrechts am Beispiel der berufsrechtlich zulässigen Telekonsultation betrachtet, wobei insbesondere die Wahrung der ärztlichen Sorgfalt neben typischen Pflichten des Arztes wie der Dokumentationspflicht und der Pflicht zur Aufklärung im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Ferner ist auf die Probleme der Schweigepflicht und des Datenschutzes im Zusammenhang mit der Telekonsultation einzugehen. Hierbei stellen sich besondere Anforderungen an die Sicherheit der patientenbezogenen Gesundheitsdaten und an die Einwilligung des Patienten. Letztlich werden die Anwendungen einer medizin-ethischen Betrachtung unterzogen, wobei zu untersuchen ist, inwiefern sich Rechtslage, Ergebnis der rechtlichen Bearbeitung und Ethik im Ergebnis entsprechen.
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