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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Lausitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es rund 600 Jugendämter, die sich auf verschiedenste Weise für Kinder und Jugendliche einsetzen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter beschreibt das Spektrum der Leistungen "von der Organisation einer qualitätsvollen Kinderbetreuung über die Erziehungsberatung, den Schutz des Kindeswohls und die Förderung von Jugendlichen bis hin zur Schaffung einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt". Besonders den Schutz des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Lausitz, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es rund 600 Jugendämter, die sich auf verschiedenste Weise für Kinder und Jugendliche einsetzen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter beschreibt das Spektrum der Leistungen "von der Organisation einer qualitätsvollen Kinderbetreuung über die Erziehungsberatung, den Schutz des Kindeswohls und die Förderung von Jugendlichen bis hin zur Schaffung einer kinder- und familienfreundlichen Umwelt". Besonders den Schutz des Kindeswohls, als eine der Hauptaufgaben der Jugendämter, finde ich sehr spannend, weshalb ich auch den Entschluss gefasst mich in dieser Ausarbeitung genauer damit auseinanderzusetzen. Dabei wird die Arbeit des Jugendamtes nicht nur untersucht, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Systemischen Sozialarbeit betrachtet. Für mich ist die Systemtheorie, die die Probleme zwischen den Menschen lokalisiert und demnach von konflikthaften sozialen Beziehungen ausgeht, bedeutend zugänglicher als andere Theorien, weshalb ich mich auch dafür entschieden habe. Im Fokus steht also die Betrachtung der Arbeit des Jugendamtes im Rahmen der Systemtheorie als eine der Handlungstheorien Sozialer Arbeit. Dies ist gleichzeitig auch das Ziel der Arbeit, herauszufinden wie viel Theorie in den Praktiken der Jugendämter zu finden ist. Dabei geht es weniger um allgemeine Aspekte der Tätigkeit des Jugendamtes, sondern um eine konkrete beispielhafte Situation, an der die Ansätze der systemische Arbeit besser verdeutlicht werden können. Dieses erdachte Fallbeispiel handelt von einer Kindeswohlgefährdung. Das Augenmerk liegt somit auch auf dem Berater im Zwangskontext, also dem Zwiespalt zwischen Hilfe und Kontrolle.Im Anschluss an die Einleitung wird das Thema noch genauer umrissen. Der Begriff Soziale Arbeit wird definiert, von anderen Berufsgruppen abgegrenzt und das Handlungskonzept des Umgangsmit Klienten im Zwangskontext wird vorgestellt. Danach geht es im zweiten Abschnitt des Hauptteils um die Systemtheorie, aus der sich die Handlungskonzepte überhaupt erst ableiten. Der Bezug zur Sozialen Arbeit wird hergestellt und Techniken bzw. Verfahren der systemischen Arbeit genauer erläutert. Das folgende praktische Beispiel im letzten Teil wird mit den organisatorischen Rahmenbedingungen des Arbeitsfeldes, der Zielsetzung und der allgemeinen Ausgangssituation eingeleitet. Abgerundet wird dieser Abschnitt durch eine methodische Reflexion.