Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 28,83 €
  • Broschiertes Buch

Die Zeit, in der Strafrecht eine rein nationale Angelegenheit bildete, gehört der Vergangenheit an. Strafrecht darf heute nicht mehr rein national, sondern muss in einer europäischen Dimension gedacht werden. Dieser Einsicht folgend befasst sich die deutsche Strafrechtswissenschaft mehr und mehr mit Fragen, die mit einem »Europäischen Strafrecht« in Zusammenhang stehen. Der vorliegende Band gibt die auf den 8. Würzburger Europarechtstagen, die unter dem Generalthema »Strafrecht und Kriminalität in Europa« standen, gehaltenen Vorträge wieder. Neben dem Eröffnungsvortrag »Ein Strafrecht für…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit, in der Strafrecht eine rein nationale Angelegenheit bildete, gehört der Vergangenheit an. Strafrecht darf heute nicht mehr rein national, sondern muss in einer europäischen Dimension gedacht werden. Dieser Einsicht folgend befasst sich die deutsche Strafrechtswissenschaft mehr und mehr mit Fragen, die mit einem »Europäischen Strafrecht« in Zusammenhang stehen. Der vorliegende Band gibt die auf den 8. Würzburger Europarechtstagen, die unter dem Generalthema »Strafrecht und Kriminalität in Europa« standen, gehaltenen Vorträge wieder. Neben dem Eröffnungsvortrag »Ein Strafrecht für Europa« bildeten drei besonders aktuelle und brisante Themen den Gegenstand der Tagung. So ging es zum einen um die Frage, welche Mindestanforderungen ein europaweit harmonisiertes Strafrecht aufweisen muss, zum anderen wurde der Themenbereich »Informationsrecht vor europäischen Herausforderungen« behandelt. Schließlich diskutierten die Tagungsteilnehmer die tatsächlichen Gegebenheiten der Kriminalität im Rahmen des dritten Themenbereichs »Kriminalität in einem Europa ohne Grenzen«. Sämtliche auf der Tagung gehaltenen Referate sind in dem vorliegenden Band abgedruckt.
Autorenporträt
Prof. Dr. Klaus Laubenthal, nach dem Studium der Rechtswissenschaften sowie der Psychologie und Ablegung beider juristischer Staatsprüfungen Promotion in Würzburg. Dort auch Habilitation für die Fächer Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie. 1993 bis 1997 Professur an der Universität Erlangen Nürnberg. Seit August 1997 Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie und Strafrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg. Im zweiten Hauptamt Richter am Oberlandesgericht Bamberg.

Eric Hilgendorf, geb. 1960, Studium der Philosophie, Rechtswissenschaft und Neueren Geschichte in Tübingen. 1990 philosophische und 1992 juristische Promotion. 1996 Habilitation für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie mit einer Arbeit über "Tatsachenaussagen und Werturteile im Strafrecht". Danach Vertreter einer strafrechtlichen Professur in Konstanz.