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Eine Art Zauberwort macht in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen von sich reden: "Konstruktivismus". Dabei stellt der Radikale Konstruktivismus wohl die konturierteste und prominenteste unter den verschiedenen Konstruktivismusvarianten dar. Auch in der Pädagogik scheint diese neue Grundlagentheorie willkommene Lösungsansätze für altbekannte Probleme anbieten zu können. Aufgrund eines alternativen Lehr-Lern-Verständnisses wird für Schülerzentrierung und -aktivierung sowie für die Relativierung von Machbarkeitsdenken und Absolutheitsansprüchen plädiert. Methodisch wird…mehr

Produktbeschreibung
Eine Art Zauberwort macht in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen von sich reden: "Konstruktivismus". Dabei stellt der Radikale Konstruktivismus wohl die konturierteste und prominenteste unter den verschiedenen Konstruktivismusvarianten dar. Auch in der Pädagogik scheint diese neue Grundlagentheorie willkommene Lösungsansätze für altbekannte Probleme anbieten zu können. Aufgrund eines alternativen Lehr-Lern-Verständnisses wird für Schülerzentrierung und -aktivierung sowie für die Relativierung von Machbarkeitsdenken und Absolutheitsansprüchen plädiert. Methodisch wird entsprechend gefordert anzuregen, statt einzutrichtern. Konkretisiert und umgesetzt werden diese Forderungen in erster Linie in der Fachdidaktik. Bei näherer Betrachtung verblasst der Zauber des Konstruktivismus allerdings bald. Diese Studie setzt sich kritisch mit dem Phänomen des Radikalen Konstruktivismus und seiner Bedeutung für die Pädagogik auseinander.
Autorenporträt
Der Autor: Clemens Diesbergen wurde 1962 in Spiez BE geboren. Besuch des Lehrerseminars. Anschliessend Unterrichtstätigkeit auf verschiedenen Stufen der Volksschule. Von 1991 bis 1998 Studium der Pädagogik, Philosophie, Psychologie und Geschichte an der Universität Bern. 1998 Promotion in Pädagogik. Dozent in der Lehrkräfteausbildung am Pädagogischen Institut Basel-Stadt.