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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Schulformen hierzulande lassen sich Schülerinnen und Schüler finden die Verhaltensprobleme und Verhaltensauffälligkeiten zeigen. "Die Not ist riesengroß" titelte DIE ZEIT im Jahre 2010 (DIE ZEIT, 4.11.2010, Nr. 45) und berichtete von einer wachsenden Zahl schwieriger Kinder und Jugendlicher in Schulen, deren problematische Verhaltensweisen in Form von Hyperaktivität, Impulsivität, Aggression oder völligem Rückzug bei…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In allen Schulformen hierzulande lassen sich Schülerinnen und Schüler finden die Verhaltensprobleme und Verhaltensauffälligkeiten zeigen. "Die Not ist riesengroß" titelte DIE ZEIT im Jahre 2010 (DIE ZEIT, 4.11.2010, Nr. 45) und berichtete von einer wachsenden Zahl schwieriger Kinder und Jugendlicher in Schulen, deren problematische Verhaltensweisen in Form von Hyperaktivität, Impulsivität, Aggression oder völligem Rückzug bei Lehrpersonen Hilflosigkeit und Überforderung auslösen.Hilfsmaßnahmen wie verhaltenstherapeutisch orientierte Trainingsprogramme, Ordnungsmaßnahmen, oder auch die Verabreichung von Medikamenten vermitteln den Eindruck von Handlungskompetenz, verdeutlichen aber, dass im Bereich der Verhaltensprobleme eine Symptomorientierung vorherrscht, die versucht, die individuellen Ursachen der Verhaltensproblematik weitgehend außer Acht zu lassen (vgl. Ahrbeck, 2006, S. 19).Auf der Suche nach Theorien und Modellen, welche jenseits der bewusst zugänglichen Ebene ansetzen und damit eventuell andere Wege im Umgang mit Verhaltensproblemen aufzeigen, findet sich die Psychoanalyse.Die Psychoanalyse beschreibt detailliert früheste psychische Prozesse und geht davon aus, dass diese eine große Rolle im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung spielen. Mit dieser Annahme steht sie nicht alleine da. Ergebnisse aus der empirischen Säuglings- und Kleinkindforschungen, sowie der Sozialisationsforschung zeigen die Bedeutung der frühen Lebenserfahrungen mitsamt ihren Folgen für das weitere Leben auf (vgl. Ahrbeck, 2006,S. 20).Ich gehe deshalb in meiner Examensarbeit der Frage nach, ob die Ansätze der psychoanalytischen Pädagogik, welche versucht die Theorien und Konzepte der Psychoanalyse für den pädagogischen Bereich fruchtbar zu machen, als Erklärungs- und Interventionsansatz bei Verhaltensproblemen in der Regelschule herangezogen werden kann.