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Keine andere Bildungsforschung hat in den letzten Jahren soviel Furore gemacht wie PISA. In diesem Band sind wissenschaftliche Beiträge aus sieben Ländern vertreten, die kritisch Leistungen und Grenzen des PISA-Projekts analysieren. Ungeachtet der Verdienste der PISA-Forschung ist das Ergebnis in vielfacher Hinsicht ernüchternd: Populäre Endprodukte wie etwa die Länderrankings sind wissenschaftlich nicht haltbar. Zur Beurteilung der Stärken und Schwächen nationaler Schulsysteme ist PISA nicht geeignet. PISA hält nicht, was PISA verspricht - und kann das in seinem Rahmen auch nie leisten.

Produktbeschreibung
Keine andere Bildungsforschung hat in den letzten Jahren soviel Furore gemacht wie PISA. In diesem Band sind wissenschaftliche Beiträge aus sieben Ländern vertreten, die kritisch Leistungen und Grenzen des PISA-Projekts analysieren. Ungeachtet der Verdienste der PISA-Forschung ist das Ergebnis in vielfacher Hinsicht ernüchternd: Populäre Endprodukte wie etwa die Länderrankings sind wissenschaftlich nicht haltbar. Zur Beurteilung der Stärken und Schwächen nationaler Schulsysteme ist PISA nicht geeignet. PISA hält nicht, was PISA verspricht - und kann das in seinem Rahmen auch nie leisten.
Autorenporträt
Gertrude Brinek, geboren 1952 in Hollabrunn (Niederösterreich), absolvierte die Päd. Akademie des Bundes, studierte Pädagogik, Psychologie und Kunstgeschichte an der Universität Wien und schloss mit Dr. phil. ab. Danach kam sie zehn Jahre lang einer Lehrtätigkeit an Wiener Volks- und Hauptschulen nach, ab 1983 arbeitete sie an der Universität Wien, wo sie zuletzt eine Assistenzprofessur am Institut für Bildungswissenschaften inne hatte. 1988 bis 1990 wurde sie erstmals Abgeordnete zum Nationalrat, 1991 bis 1994 dann Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin in Wien, anschließend war sie von 1994 bis 2008 Abgeordnete zum Nationalrat und Wissenschaftssprecherin der ÖVP.
Seit dem 14. Juli 2008 ist sie als Volksanwältin auf Bundesebene für Finanz- und Justizverwaltung zuständig, auf Landesebene für die Landes- und Gemeindeverwaltung und kommunale Angelegenheiten wie Raumordnung, Baurecht, Landes- und Gemeindestraßen, Friedhofsverwaltung und Verkehrsbetriebe.
Mit 2012 ist die Volksa

nwaltschaft auch Nationaler Präventionsmechanismus gemäß UN-Protokoll und damit zuständig für die erweiterte Grund- und Menschenrechtsprüfung.
Bis Juli 2012 ist sie turnusmäßig Vorsitzende der Volksanwaltschaft.