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Der zeitgenössische französische Soziologe Michel Maffesoli hat seit Ende der 1970er-Jahre in zahlreichen Büchern die Skizze einer »postmodernen Soziologie der postmodernen Gesellschaften« entworfen. Im Kern seiner Arbeiten steht die These des gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandels von einer modernen, rationalistisch-individualistisch verfassten Gesellschaftsformation zu einer postmodernen sozialen Konfiguration, die primär durch temporäre Gefühls- und Erlebensbeziehungen, also durch flüchtige Vergemeinschaftungsprozesse in Gruppen bestimmt ist. Er spricht diesbezüglich in seinem…mehr

Produktbeschreibung
Der zeitgenössische französische Soziologe Michel Maffesoli hat seit Ende der 1970er-Jahre in zahlreichen Büchern die Skizze einer »postmodernen Soziologie der postmodernen Gesellschaften« entworfen. Im Kern seiner Arbeiten steht die These des gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandels von einer modernen, rationalistisch-individualistisch verfassten Gesellschaftsformation zu einer postmodernen sozialen Konfiguration, die primär durch temporäre Gefühls- und Erlebensbeziehungen, also durch flüchtige Vergemeinschaftungsprozesse in Gruppen bestimmt ist. Er spricht diesbezüglich in seinem international wohl erfolgreichsten Buch von der »Wiederkehr der Stämme in den (postmodernen) Massengesellschaften«. Damit verbindet er ein entschiedenes Plädoyer für eine neue »einfühlend-verstehende Soziologie«. Das vorliegende Buch stellt neben der Person Maffesoli die Werkentwicklung und die zentralen Argumente dieses in Frankreich umstrittenen Denkers vor. Abschließend werden seine wichtigsten Thesen diskutiert und kritisch gewürdigt. Michel Maffesoli ist Professor für Soziologie an der Sorbonne und Direktor des Centre d'Études sur l'Actuel et le Quotidien (Paris V).
Autorenporträt
Reiner Keller arbeitet am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Augsburg.