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Bei den Personengesellschaften finden sich keine eigenständigen Bestimmungen über die Durchführung von Beitrags- und Kapitalerhöhungen. Mehrheitliche Beschlüsse über solche Erhöhungen unterliegen weitgehend der Behandlung durch ungeschriebene Rechtsprinzipien (Bestimmtheitsgrundsatz, Kernbereichslehre, Belastungsverbot, Treupflicht). Die Literatur hat sich der Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Kapitalerhöhungsrecht bei Kapitalgesellschaften bislang kaum angenommen. Diese Lücke hat der Autor in dem vorliegenden Werk zu schließen versucht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sich die…mehr

Produktbeschreibung
Bei den Personengesellschaften finden sich keine eigenständigen Bestimmungen über die Durchführung von Beitrags- und Kapitalerhöhungen. Mehrheitliche Beschlüsse über solche Erhöhungen unterliegen weitgehend der Behandlung durch ungeschriebene Rechtsprinzipien (Bestimmtheitsgrundsatz, Kernbereichslehre, Belastungsverbot, Treupflicht). Die Literatur hat sich der Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zum Kapitalerhöhungsrecht bei Kapitalgesellschaften bislang kaum angenommen. Diese Lücke hat der Autor in dem vorliegenden Werk zu schließen versucht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass sich die kapitalgesellschaftsrechtlichen Regelungen nur unter vergleichsweise engen Voraussetzungen auf das Recht der Personengesellschaften übertragen lassen. Im Mittelpunkt steht dabei ein eigener Ansatz zum Verständnis des
707 BGB im Kontext des Individual- bzw. Minderheitenschutzes. Ausführungen zu Beitrags- und Kapitalerhöhungsbeschlüssen in Sondersituationen (Krise und Insolvenz) und der Behandlung solcher Beschlüsse im Internationalen Devisenrecht (Art. VIII Abschn. 2 (b) Satz 1 IWF-Übereinkommen) runden die Untersuchung ab. Das Buch richtet sich an all jene, die sich mit Beitrags- und Kapitalerhöhungen im Recht der Personen- und Kapitalgesellschaften befassen.